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Deutsch-Französischer Journalistenpreis ausgelobt - Erstmals Internet-Preis +++ Bewerbungen für Deutsch-Polnischen Journalistenpreis noch bis 31. Januar


Deutsch-Französischer Journalistenpreis ausgelobt - Erstmals Internet-Preis
Saarbrücken (ddp-swe). In Saarbrücken ist zum 21. Mal der Deutsch-Französische Journalistenpreis ausgelobt worden. Bis zum 31. März können Sendungen und Artikel aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk sowie Printmedien eingereicht werden, teilte der Saarländische Rundfunk (SR) am Dienstag mit. Neu in diesem Jahr ist ein eigener Internet-Preis. Alle Sendungen und Artikel müssen zwischen April 2003 und März 2004 ausgestrahlt worden beziehungsweise erschienen sein. Mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 28 000 Euro gehört der Deutsch-Französische Journalistenpreis nach SR-Angaben zu den höchstdotierten Auszeichnungen für Journalisten in Europa.
Der Preis wurde 1983 vom SR ins Leben gerufen. Mittlerweile sind Radio France, Radio France Internationale und France Télévisions sowie das Départment Moselle Partner geworden. Außerdem unterstützen das ZDF und die Verlagsgruppe Holtzbrinck, der Deutsch-Französische Kulturrat und das Deutsch-Französische Jugendwerk den Preis. Im vergangen Jahr war Harald Schmidt der Gewinner in der Sparte Fernsehen.

Bewerbungen für Deutsch-Polnischen Journalistenpreis noch bis 31. Januar
Potsdam (ddp-lbg). Noch bis 31. Januar nimmt die Sächsische Staatskanzlei Bewerbungen für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis entgegen. Es können Fernseh-, Hörfunk- und Print-Beiträge eingereicht werden, die zwischen 1. Januar und 31. Dezember vergangenen Jahres in Deutschland oder Polen veröffentlicht wurden, sagte ein Sprecher der Brandenburger Landesregierung. Prämiert werden sollen journalistische Arbeiten, die in eindrucksvoller Weise die Entwicklung und Festigung der Beziehungen zwischen beiden Ländern beschreiben. Je Kategorie wird ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro vergeben, fügte der Sprecher hinzu.
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis ist eine Initiative der Regierungssprecher von Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Pressesprecher der Marschälle der Wojewodschaften Zachodniopmorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebuser Land) und Dolnoslaskie (Niederschlesien). Der Preis wird seit 1997 jährlich vergeben. In diesem Jahr werden die Auszeichnungen am 4. Juni von Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) übergeben.
Informationen und Anmeldeformulare können im Internet unter http://www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de heruntergeladen werden.