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Auch Wolfgang Thierse will Musikrat retten

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In die überwältigende Schar von Unterstützern des in Finanznot geratenen Deutschen Musikrates hat sich der Vorsitzende des Kulturforums der Sozialdemokratie Wolfgang Thierse eingereiht. Auch sein Statement wird in der Sonderausgabe "Musikrat in Gefahr" der Neuen Musikzeitung (nmz), erscheinen, die Montag (4.11.) morgens gedruckt wird. Thierse u. a. wörtlich:

"Jetzt habe ich mit Besorgnis von den finanziellen Nöten dieses Verbandes gehört - er ist mit 8 Mio Mitgliedern ja nicht irgendwer, sondern der größte Verband im Deutschen Kulturrat. Natürlich muss wirtschaftliche Verantwortung wahrgenommen werden, doch gilt es Alternativen zu Insolvenz und Zerschlagung sorgfältig zu prüfen. Oberstes Gebot muss sein, kein Kulturprojekt des Deutschen Musikrats zu gefährden. Dazu braucht es einvernehmliche Lösungen, dazu braucht es eine Neuorientierung und arbeitsfähige Trägerstruktur aller Aktivitäten des Deutschen Musikrates, wie auch der Unterstützung durch die Bundesregierung."

Über 60 Persönlichkeiten des kulturellen und politischen Lebens nehmen dort persönlich Position ein für die Sicherung der Musikrats-Projekte wie "Jugend musiziert", Musikinformationszentrum, Bundesjugendorchester, BuJazzo, für die Projekte zur Förderung neuer Musik und der Laienmusik unter einem effektiven, starken, gemeinsamen Dach. Darunter: Dr. Thomas Goppel, Monika Griefahn, Steffen Kampeter, Jürgen Flimm, Sir Simon Rattle, Kurt Masur, Daniel Barenboim, Wolfgang Wagner - um nur einige zu nennen.

Weitere Informationen für Journalisten über Redaktion Neue Musikzeitung,
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