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Bamberger Symphoniker werden zur Bayerischen Staatsphilharmonie

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Die Bamberger Symphoniker können sich ab Januar mit dem Zusatztitel «Bayerische Staatsphilharmonie» schmücken. Dies beschloss das Kabinett am Dienstag in München auf Vorschlag von Kunstminister Thomas Goppel (CSU).

München/Bamberg (ddp-bay). Er betonte, die Stiftung Bamberger Symphoniker sei eine «weitere herausragende Stärkung» der Kulturregion Oberfranken.

Goppel fügte hinzu: «Nach dem Neuen Museum Nürnberg, dem Internationalen Künstlerhaus \'Villa Concordia\' in Bamberg und dem Staatstheater Nürnberg ist dies innerhalb kürzester Zeit ein weiterer wichtiger Schritt für staatliche Kultureinrichtungen in Nordbayern.» Im Rahmen eines neuen Finanzierungmodells trägt der Freistaat künftig 80,5 Prozent der Kosten. Im laufenden Jahr bezuschusst das Land die Bamberger Symphoniker mit insgesamt 7,9 Millionen Euro - ein Plus von drei Millionen Euro.

Goppel nannte das international renommierte Ensemble «eine große Bereicherung» für das musikalische Leben in Bayern. Deswegen habe man «in einer gemeinsamen Kraftanstrengung mit den Kommunen» eine Lösung gefunden, um die Zukunft «dieses klingenden Botschafters bayerischer Kultur» auf eine sichere Grundlage zu stellen.