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Blasmusikverband Baden-Württemberg ruft zur Hilfe für sächsische Musiker auf

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Stuttgart - Durch die Flutkatastrophe zerstörte Musikinstrumente möchte der Blasmusikverband Baden-Württemberg e.V. (BVBW) mit einer landesweiten Hilfsaktion retten. Dessen Präsident, Minister Rudolf Köberle MdL: "Wir bitten die Musikvereine im Land, den Erlös des nächsten Konzertes an unsere Kollegen in Sachsen zu spenden. Davon sollen zerstörte Musikinstrumente und Noten wiederbeschafft werden."

1000 Konzerte für 1000 Instrumente
Wenn allein 1.000 der über 1.500 Vereine den Erlös des nächsten Konzertes spendeten, könne eine Vielzahl der verloren gegangenen Instrumente und Noten- bestände neu beschafft werden. Köberle: "Die Musiker in Baden-Württemberg tragen so dazu bei, dass die vielfältige und ausgesprochen starke kulturelle Landschaft Sachsens sich schnell erholen kann. Gerade vor dem Hintergrund des eben Erlebten hat die Musik eine besondere soziale Bedeutung."

Der Blasmusikverband Baden-Württemberg e.V. hat heute die Kreisverbände gebeten, die Vielzahl der Orchester im Land über die Aktion zu informieren und für eine Beteiligung zu werben. Auch Spenden von Privatpersonen sind gern willkommen.

Das Spendenkonto des Sächsischen Blasmusikverbandes hat die Nummer 143 68 72, die Bankleitzahl lautet 120 300 00 bei der Deutschen Kreditbank Chemnitz. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

Wir bitten die Medien und die Kultureinrichtungen im Land um Unterstützung bei der Bekanntmachung der Aktion "1000 Konzerte für 1000 Instrumente".

Für Rückfragen, Gesprächswünsche sowie die Bereitstellung von Fotomaterial stehen wir gern zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Frau Birgit Flauger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 0711 / 52 08 92-40 oder unter flauger [at] bvbw-online.de (flauger[at]bvbw-online[dot]de).