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Die Europa GmbH - Jutta Limbach und Jorge Semprún im Gespräch

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Über Europas kulturelles Gedächtnis und die demokratischen Perspektiven für seine Bürger sprechen am 12. Januar 2003 um 11 Uhr in den Münchener Kammerspielen die Präsidentin von Goethe-Institut Inter Nationes, Jutta Limbach, und der spanische Schriftsteller und ehemalige Kulturminister seines Landes Jorge Semprún.

Zehn neue Anwärterstaaten ratifizieren in diesem Jahr ihre Beitrittserklärungen zur Europäischen Union. In Brüssel arbeitet man mit Hochdruck auf der Großbaustelle Europa, die Reformen nötig hat. Während Experten an einer gemeinsamen europäischen Verfassung basteln, ist die Frage ungelöst, welchen Stellenwert der Bürger und sein Engagement in der Zivilgesellschaft der Europa GmbH haben wird.

Prof. Dr. Jutta Limbach ist seit Mai 2002 Präsidentin des Goethe-Instituts Inter Nationes, war Justizsenatorin in Berlin und Deutschlands höchste Verfassungsrichterin als Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts.

Jorge Semprún ist spanischer Schriftsteller, war Widerstandskämpfer und KZ-Häftling in Buchenwald. Literarisch verarbeitet er in seinen Büchern den Konflikt zwischen Diktatur und Individuum und der Verantwortung des Einzelnen.

Das Gespräch wird am 12. Januar 2003 um 18.04 im Kulturjournal von Bayern 2 Radio gesendet. Moderatorin ist Cornelia Zetzsche vom Bayerischen Rundfunk.

Quelle:
http://www.goethe.de/prs/deindex.htm

zum Artikel unter http://www.kulturportal-deutschland.de/kp/indexartikel.xml?artikelid=675