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Drei Opernhäuser für Berlin !

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Unter dem Motto "Drei Opernhäuser für Berlin" meldet sich nun erstmals die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) in der weiter schwelenden Operndiskussion zu Wort. "Es geht uns nicht um ein `Weiter wie bisher´, sondern um den Eintritt in die Fachdiskussion, die drei künstlerisch selbständige Opernhäuser als Grundlage haben muss", erläutert DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens.

Bislang sei der Senat nicht an die Orchestergewerkschaft herangetreten und habe sie auch nicht zu den Solidarpaktgesprächen eingeladen. "Erst wenn Beschäftigte und Publikum, aber auch Presse und Öffentlichkeit nicht von Tag zu Tag über den Fortbestand aller drei Häuser spekulieren müssen, kann man sich über die bislang weitgehend ausgesparten konkreten Umsetzungen denkbarer Strukturveränderungen unterhalten. Wenn in der Privatwirtschaft ein Großunternehmen ständig mit Gewinnwarnungen überzogen würde, hätten die Anleger das Vertrauen längst verloren; die gegenwärtige Diskussion ist für ein Opernhaus, das mindestens drei Jahre im Voraus planen muss, nicht anders zu bewerten", so Mertens weiter.


V.i.S.d.P.
Gerald Mertens
Geschäftsführer der DOV