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Höppner und Lange begrüßen Zukunftsmodell für den Deutschen Musikrat

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Die Sprecher der Sektion Musik im Deutschen Kulturrat, Christian Höppner und Prof. Dr. Eckart Lange, bewerten das Ergebnis ihres Gespräches mit der Kulturstaatsministerin, Dr. Christina Weiss, der Vorsitzenden des Bundestagskulturausschusses, Monika Griefahn, dem kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Eckardt Barthel und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD Hans-Joachim Hacker als zukunftsweisend für die Arbeit des Deutschen Musikrates, der sich zur Zeit in einem Insolvenzverfahren befindet.

Mit dem Plan, die Projekte, wie z.B. Jugend musiziert, das Bundesjugendjazzorchester oder den Chor- und Orchesterwettbewerb, in eine gemeinnützige GmbH zu über-führen, in der der Deutsche Musikrat als alleiniger Gesellschafter 75% des Aufsichtsrates berufen kann und zugleich die musikpolitische Arbeit des Vereins Deutscher Musikrat mit einer jährlichen Zuwendung zu gewährleisten, ist der gordische Knoten in der Diskussion um ein tragfähiges Strukturkonzept durchschlagen. Dieses Integra-tionsmodell schöpft die Fachkompetenz und das bürgerschaftliche Engagement im Musikrat und verbindet sie für die Projekte in der wirtschaftlichen Durchführung mit der Transparenz und Effizienz einer vom Musikrat getragenen GmbH.

Damit ist eine entscheidende Voraussetzung geschaffen, das der Dachverband des deutschen Musiklebens seine Handlungs- und Sprachfähigkeit wieder erlangen kann.
Die Kulturstaatsministerin und der Kulturausschuss des Bundestages werden mit diesem schlüssigen Gesamtkonzept nicht nur ihrer hohen gesellschaftlichen Verant-wortung in beispielhafter Weise gerecht, sondern setzen auch ein Signal für die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates am kommenden Sonntag, den 23.02. in Bonn.
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