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Jena will seine Kulturbetriebe als Eigenbetriebe ausgliedern

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Im Rahmen einer Verwaltungsreform will die thüringische Stadt Jena ihre städtischen Kulturbetriebe als Eigenbetriebe ausgliedern. So sollen laut Oberbürgermeister Peter Röhlinger fünf Prozent der Personalkosten eingespart werden.

Am 28. Januar soll im Stadtrat beschlossen werden, Philharmonie, Museen, Bücherei, Volkshaus und Kulturamt in die "Kultur und Marketing Jena" zu überführen. Die Zahl der städtischen Beschäftigten Jenas werde auf unter 1000 sinken. Im Jahr 2000 hat die Stadt nach eigenen Angaben noch 1800 Menschen beschäftigt. Der neue Eigenbetrieb, der 200 städtische Mitarbeiter übernehme, soll bei Zustimmung bereits am 1. April seine Arbeit aufnehmen.
Die Jenaer Philharmonie soll später aus der GmbH wieder ausgegliedert und von einer Stiftung oder einem Trägerverein übernommen werden.