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Kulturpolitischer Kongress zu Migration und Globalisierung

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Mit den kulturellen Veränderungen in Folge von Migration und Globalisierung beschäftigt sich am Donnerstag und Freitag der Zweite Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin.

Berlin (ddp-bln). Künstler und Wissenschaftler sowie Vertreter aus Verwaltungen und Politik diskutieren unter dem Titel «inter.kultur.politik. - Kulturpolitik in der multiethnischen Gesellschaft». Die Veranstalter möchten nach eigenen Angaben Chancen aufzeigen, die etwa die speziellen Begabungen von Immigranten mit sich bringen.

Der Kongress im Haus der Kulturen der Welt soll den Angaben zufolge Ausgangspunkt für eine Neuorientierung der deutschen und auswärtigen Kulturpolitik sein. Den Auftakt zum zweitägigen Veranstaltungsprogramm macht am Donnerstag Sarat Maharaj, Co-Kurator der documenta 11, mit einem Vortrag zum Thema «WeltKunst? Kunst und Kultur in der multiethnischen Gesellschaft». In einem Literarischen Salon spricht Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) unter anderen mit den Schriftstellerinnen Yoko Tawada, Hamburg, und Emine Sevgi Özdamar, Berlin.

Am zweiten Kongresstag (27. Juni) steht das Thema «Lernorte der Weltkultur» im Mittelpunkt von sechs Foren. Beteiligt sind unter anderem die Werkstatt der Kulturen, Berlin, das Tanzhaus nrw, Düsseldorf, und das National Museum of World Cultures, Göteborg.

Veranstaltet wird der Kongress von der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt.

http://www.kupoge.de/kongress