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Berlin (ddp). In Berlin wird am Samstag die Nacht zum Tag gemacht. Zwischen 18.00 Uhr und 2.00 Uhr öffnen wieder mehr als 80 Museen, Ausstellungen und Kunstprojekte ihre Türen zur 11. Langen Nacht der Museen, wie der Direktor des Museumspädagogischen Dienstes, Jochen Boberg, am Mittwoch in Berlin sagte. Auf die Besucher warten Lesungen, Konzerte, Filme und Theateraufführungen inmitten der Kunstschätze. Erstmalig dabei sind in dieser Langen Nacht die rekonstruierte Alte Nationalgalerie, das seit September 2001 geöffnete Jüdische Museum, das Museum Plagiarius, die Sammlung Industrielle Gestaltung in der Kulturbrauerei sowie das Anne Frank Zentrum.
Die in Berlin erfundene Lange Nacht der Museen wirkt nach Ansicht von Kulturstaatssekretärin Krista Tebbe als Katalysator auf den Museumsbesuch insgesamt. Im Jahr 2000 habe es in Berlin einen Zuwachs um 9,5 Prozent bei den Besucherzahlen auf 8,1 Millionen gegeben. Damit seien rund 700 000 Menschen mehr in diese Kultureinrichtungen gegangen als im Vorjahr. Bezogen auf die Einwohnerzahl liege Berlin mit 2,3 Museumsbesuchen pro Jahr bundesweit an der Spitze. In Hamburg seien es 1,25 Besuche und in Bayern 1,5, betonte Tebbe. Allein die 10. Lange Nacht der Museen im August habe 25 000 Menschen angezogen, darunter zahlreiche Nicht-Berliner.
Die Lange Nacht der Museen im Winter ist traditionell Höhepunkt und Abschluss des Festivals "Schauplatz Museum". Als einige Highlights der kommenden 11. Langen Nacht nannte Boberg die Tangonacht in der Neuen Nationalgalerie, zehn Stunden Film bis zum Morgen um 5.00 Uhr im Ethnologischen Museum Dahlem, die Mies van der Rohe-Lounge mit den Lieblingscocktails des Architekten im Vitra Design Museum und die Kinderprogramme schon ab dem Nachmittag in einer Vielzahl der Museen.
(www.lange-nacht-der-museen.de)
Die in Berlin erfundene Lange Nacht der Museen wirkt nach Ansicht von Kulturstaatssekretärin Krista Tebbe als Katalysator auf den Museumsbesuch insgesamt. Im Jahr 2000 habe es in Berlin einen Zuwachs um 9,5 Prozent bei den Besucherzahlen auf 8,1 Millionen gegeben. Damit seien rund 700 000 Menschen mehr in diese Kultureinrichtungen gegangen als im Vorjahr. Bezogen auf die Einwohnerzahl liege Berlin mit 2,3 Museumsbesuchen pro Jahr bundesweit an der Spitze. In Hamburg seien es 1,25 Besuche und in Bayern 1,5, betonte Tebbe. Allein die 10. Lange Nacht der Museen im August habe 25 000 Menschen angezogen, darunter zahlreiche Nicht-Berliner.
Die Lange Nacht der Museen im Winter ist traditionell Höhepunkt und Abschluss des Festivals "Schauplatz Museum". Als einige Highlights der kommenden 11. Langen Nacht nannte Boberg die Tangonacht in der Neuen Nationalgalerie, zehn Stunden Film bis zum Morgen um 5.00 Uhr im Ethnologischen Museum Dahlem, die Mies van der Rohe-Lounge mit den Lieblingscocktails des Architekten im Vitra Design Museum und die Kinderprogramme schon ab dem Nachmittag in einer Vielzahl der Museen.
(www.lange-nacht-der-museen.de)