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Musikrats-Präsident Martin M.Krüger: Statement zu „Resignation? Isolation?...

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Den Beitrag "Resignation? Isolation? Zum Rücktritt des Musikrat-Vizes Jens Michow", veröffentlicht hier im KIZ unter der Verantwortung der nmz kommentiert der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, wie folgt:

Statement zu „Resignation? Isolation?...“
Es muss festgehalten werden: Jens Michow hat entscheidend nicht nur eine Medienkonzeption erarbeitet und kraftvoll das neue „Musikforum“ gestaltet, sondern auch praktisch alle grundlegenden rechtlichen Strukturen des „neuen“ Deutschen Musikrates entworfen. Eine Interessenverquickung mit seiner Tätigkeit als Anwalt oder Präsident es IDKV ist dabei in keiner Weise deutlich geworden. Auf dem Kongress „Musik als Wirtschaft“ hat er dem Deutschen Musikrat ein ausgezeichnetes Podium geboten und im Übrigen German Sounds als Joint Venture der deutschen Musikwirtschaft und des Deutschen Musikrats federführend seitens des DMR aus der Taufe gehoben.

Herrn Michows Entscheidung zum Rückzug aus dem Geschäftsführenden Präsidium des Deutschen Musikrates stellt in einem demokratischen Dachverband ein honoriges Verhalten und gewissermaßen einen Normalfall dar. Ohne auf Aussagen zu internen Vorgängen einzugehen, kann ich festhalten: Ein schwungvoller Neuanfang eines so komplexen Verbandes wie des Deutschen Musikrates wäre ohne „kantige“ Persönlichkeiten mit extremer Einsatzbereitschaft, wie Jens Michow sie praktiziert hat, nicht zu bewältigen gewesen. Hierfür sind ihm der DMR und dessen derzeitiger Präsident bleibend zu Dank verpflichtet.

Äußerungen zu einer möglichen Nachfolge im Amt des Vizepräsidenten sind derzeit reine Spekulation: Derzeit hat im allein zuständigen Präsidium des Deutschen Musikrates noch keinerlei Abstimmung hierüber stattgefunden.

Martin Maria Krüger
Präsident des Deutschen Musikrates



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