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Am 7. März 2003 haben die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Christina Weiss, und die Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann im Alten Rathaus in Bonn die neue "Bonn-Vereinbarung" unterzeichnet.
Im Rahmen der - teilweise rückwirkenden - Vereinbarung fließen in den Jahren 2000 bis 2010 insgesamt 150 Millionen Euro in Kultureinrichtungen der Bundesstadt. Mit diesen Mitteln wird insbesondere auch der notwendige Umstrukturierungsprozess des Theaters und des Orchesters der Bundesstadt Bonn nach Beendigung der Hauptstadtfunktion unterstützt.Hierzu erklärt die Kulturstaatsministerin: "Mit dieser neuen Vereinbarung wird der Kulturstandort Bonn auf hohem Niveau langfristig gestärkt. Der Bund berücksichtigt damit die Verpflichtungen, die sich aus der ehemaligen Hauptstadtfunktion der Bundesstadt Bonn ergeben. Er wird darüber hinaus durch die Kunst- und Ausstellungshalle, das Haus der Geschichte, die Deutsche Welle sowie durch die Unterstützung des Beethoven-Hauses und der Verbände im Haus der Kultur auch weiterhin dauerhaft in Bonn präsent sein. Die Zuwendungen des Bundes für Kultureinrichtungen und -verbände in Bonn betragen in diesem Jahr rund 55 Millionen Euro. Hinzu kommen Bundesmittel für die im Laufe des Jahres nach Bonn umziehende Deutsche Welle, die derzeit rund 185 Millionen Euro jährlich betragen."
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Pressemitteilung Nr.93
Fr, 07.03.2003