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Der Deutscher Kulturrat e.V. und der Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. diskutieren am 20. Januar u.a. mit Christina Weiss, Staatsministerin für Kultur und Medien, zum Stiftungswesen.
Das vergangene Jahr hat mit dem Gesetz zur Modernisierung des Stiftungsrechts und dem Abschlussbericht der Enquete-Kommission "Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements" positive Signale für die Stiftungen in Deutschland gesetzt. Die Veränderungen der letzten Jahre im Stiftungssteuerrecht sowie im Stiftungszivilrecht haben bereits zu einer Stärkung des Stiftungswesens geführt und viele Stifter ermutigt, eine Stiftung zu gründen.In der neuen Bundesregierung hat Christina Weiss das Amt der Beauftragten für Kultur und Medien übernommen. Wie ihre Vorgänger versteht sie sich als Förderin des Stiftungsgedankens. Mit ihr gemeinsam wollen Bundesverband Deutscher Stiftungen und Deutscher Kulturrat ausloten, welche Chancen der Gesellschaft durch Stiftungen entstehen und wie die Rahmenbedingungen für Stiftungen, Stifterinnen und Stifter noch verbessert werden können. Angesichts der angespannten Haushaltslage erwartet niemand Steuerwunder. Doch auch kostenneutral können Neue Impulse für Stiftungen und Stifter gegeben werden.
Diskussion am Montag, den 20. Januar 2003, 19.00 Uhr
Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt
10117 Berlin-Mitte
Begrüßung und Einführung: Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Auf dem Podium diskutieren:
· Staatsministerin Christina Weiss, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,
· Eske Nannen, Vorstand Stiftung Henri und Eske Nannen,
· Prof. Dr. Frank Schneider, Intendant Konzerthaus Berlin,
· Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen,
· Prof. Dr. Max Fuchs, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates.
Zusammenfassung: Dr. Christoph Mecking, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen
Moderation: Sven Kuntze.