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DMR-Kongress „Es ist nie zu spät – Musizieren 50+“ sucht Lösungen
Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, will die Altersforschung deutlich stärker fördern als bisher. Dies solle vor allem den Demenzkranken zu Gute kommen, deren Zahl in Deutschland zurzeit auf etwa eine Million geschätzt wird. Nach Annette Schavan müsse alles getan werden, um den Ausbruch der Krankheit möglichst zu verhindern, die Folgen von Demenz zu mildern und die Pflege zu verbessern.
Die folgenden Experten werden sich bei dem Kongress „Es ist nie zu spät – Musizieren 50+“ vom 01. bis zum 03. Juni 2007 in Wiesbaden und Mainz mit diesem Themenkreis beschäftigen:
- Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik und Theater Hannover: „Taugt Musizieren als Brainjogging? – Hinweise zur Neurobiologie musikalischen Lernens im Alter“
- Heidrun Harms, Dozentin an der Fachschule für Altenpflege des Berufsfortbildungswerkes in Karlsruhe im Bereich Aktivierung/Rehabilitation: „Mit Musik geht vieles besser – Vorschläge und Anregungen für die musikalische Gruppenarbeit mit pflegebedürftigen alten Menschen“
- Prof. Dr. Hans. H. Wickel, Leiter der Weiterbildung Musikgeragogik und der Weiterbildung Musik und Demenz an der Fachhochschule Münster in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz: „Musik in der Therapie und Pflege“
Weitere Informationen und Anmeldung zum Kongress unter http://www.es-ist-nie-zu-spaet.de