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Tschechisches Zentrum will Brücke von Sachsen nach Böhmen bauen

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Das Tschechische Zentrum in Dresden sieht sich im siebten Jahr seines Bestehens als feste Institution etabliert. Vor allem in Kultur und Tourismus nimmt es nach den Worten von Leiterin Zuzana Pokorna eine wichtige Brückenfunktion zwischen Sachsen und Böhmen wahr.

Dresden (ddp-lsc). So ist das Zentrum Mitveranstalter einer Historiker-Konferenz zum Prager Frühling 1969 anlässlich des tschechischen EU-Beitritts im Mai sowie der 6. Tschechischen Kulturtage vom 29. Oktober bis 14. November.
Das Programm der diesjährigen Kulturtage wird Pokorna zufolge gegenüber 2003 «erheblich gestrafft». Schwerpunkt ist auch 2004 klassische Musik, wobei vor allem an Smetana, Janacek. Dvorak und Martinu erinnert wird, deren runde Geburts- und Todestage begangen werden. Das Zentrum bietet zudem Einzelveranstaltungen in ganz Sachsen sowie Sprachkurse an und ist Anlaufstelle bei der Planunf von Urlaubsreisen und Ausflügen nach Tschechien. Zudem arbeitet man eng mit dem Tschechischen Geralkonsulat und der Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammen.