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Wie sieht die Kulturpolitik der LINKEN aus?

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Kulturpolitik der Linken Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe von politik und kultur

Berlin, den 28.02.2008. Nach den jüngsten Wahlerfolgen der LINKEN in Niedersachsen, Hessen und Hamburg stellt sich die Frage: Wie sieht die Kulturpolitik der LINKEN aus?

Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates ist die Kulturpolitik der LINKEN. Damit wird die Reihe zur Kulturpolitik der Parteien fortgesetzt. Bereits vorgestellt wurde die Kulturpolitik der SPD (Ausgabe 4/2007), die Kulturpolitik der FDP (Ausgabe 5/2007), die Kulturpolitik der CDU (Ausgabe 6/2007) und die Kulturpolitik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Ausgabe 1/2008). In der nächsten Ausgabe von politik und kultur (Ausgabe 3/2008) steht die Kulturpolitik der CSU im Mittelpunkt.

Zur Kulturpolitik der LINKEN geben Auskunft der Parteivorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag Oskar Lafontaine, MdB, der Parteivorsitzende und medienpolitische Sprecher im Deutschen Bundestag Lothar Bisky, MdB, die kulturpolitische Sprecherin im Deutschen Bundestag Lukrezia Jochimsen, MdB, der Leiter des Kulturforums der LINKEN Thomas Flierl, MdA und die Vizepräsidentin des Thüringer Landtags und dortige kulturpolitische Sprecherin Birgit Klaubert, MdL.

Die Vorsitzenden der LINKEN Oskar Lafontaine, MdB und Lothar Bisky, MdB gaben in ihren Beiträgen den Grundton vor. Kultur greift gesellschaftliche Ereignisse auf, so die Grundaussage von Lafontaine und daher sucht die LINKE den Austausch mit Künstlern und dem Kulturbetrieb. Bisky setzt sich mit den unterschiedlichen kulturellen Prägungen in Ost und West auseinander und sieht insbesondere DIE LINKE als Partei, die als neue Partei aus einer ost- und einer westdeutschen gegründet wurde, in der Pflicht, an diese Unterschiede zu erinnern. Lukrezia Jochimsen beschreibt, dass trotz großer Übereinstimmung in Sachfragen die Anträge der LINKEN im Kulturausschuss des Deutschen Bundestags keine Unterstützung finden. Thomas Flierl sieht die LINKE auch als kulturelles Projekt und Birgit Klaubert geht auf Herausforderungen der Kulturfinanzierung in Ostdeutschland ein.

politik und kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates
Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.

Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement. Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)

Die März/April-Ausgabe von politik und kultur steht auch im Internet unter http://www.kulturrat.de/puk/puk02-08.pdf (6,7 MB) als pdf-Datei zum Herunterladen bereit.
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