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Was interessiert uns wirklich im Kulturleben: Richtig, die Menschen. Und so sind wir froh darüber, dass Luciano Pavarotti wütend auf Parodisten ist, Kylie Minogue wohl doch keine Schönheitsoperation am Po hatte und das World-Trade-Center neu aus Licht entsteht. Was Nachrichtenagenturen so melden...
Rom - Luciano Pavarotti (66) ist wütend. Der italienische Startenor ärgere sich über einen Komiker, der ihn beim derzeitigen Schlagerfestival von San Remo allabendlich imitiere und ziemlich derbe aufs Korn nehme, berichtete die römische Zeitung «La Repubblica» am Freitag. Pavarotti halte sich zwar gerade mit seiner Lebenspartnerin Nicoletta Mantovani in der Karibik auf, lasse sich jedoch jeden Tag über die Parodien des Komikers informieren. Dieser lästert munter über Pavarottis Probleme mit der Steuer und seinen Wohnsitz in Monte Carlo und spart auch nicht mit vulgären Kommentaren über schöne Frauen. «No comment» gab es von «Big Luciano», aber Freunde und Bekannte bestätigen, der Tenorissimo sei wirklich «gereizt».Kylie Minogue: Hatte keine Schönheitsoperation am Po
London (Reuters) - Die Popsängerin Kylie Minogue hat Berichten widersprochen, sie habe sich einer Schönheitsoperation am Po unterzogen. "Ich habe wirklich überhaupt nichts an meinem Hinterteil getan", zitierte die britische Boulevard-Zeitung "The Sun" die 33-Jährige am Freitag.
Die Berichte in der Boulevard-Presse über die angebliche Schönheitsoperation hätten ihre viel Kummer bereitet, sagte Minogue. "Die ganz Nation scheint von diesem Thema besessen zu sein, aber ich denke, der ganze Wirbel ist lächerlich."
Ihre Hochzeitspläne kommentierte die Sängerin zurückhaltend: Nachdem sie kürzlich die Heirat mit ihrem Freund James Gooding angekündigt hatte, sagte sie nun: "Ich meinte nicht, dass es sofort passieren würde. Ich habe keinerlei Absicht, in diesem Abschnitt meines Lebens zu heiraten."
Lichtsäulen lassen World Trade Center wieder auferstehen
New York - Zwei gigantische Säulen aus Licht verkünden die Botschaft: New York lässt sich nicht unterkriegen. Ein halbes Jahr nach dem verhängnisvollen 11. September 2001 werden sie als leuchtende Abbilder der Zwillingstürme des World Trade Centers von Montagabend an die Skyline der größten Stadt Nordamerikas weit überragen. Jeweils 44 leistungsstarke Spotlights zum Preis von 1200 Dollar pro Stück sorgen dafür, dass die leuchtenden Ersatz-Türme weit höher als die Vorbilder in den Himmel ragen - nahezu zwei Kilometer - und von überall her gut zu sehen sind. Um die enormen Kosten der Installation mit dem Namen «Tribute in Light» musste sich die Stadtverwaltung keine großen Gedanken machen. Der Energiekonzern Con Edison liefert den Strom. Den Löwenanteil der sonstigen Aufwendungen übernahmen neben General Electric die Deutsche Bank und der Medienriese AOL/Time Warner...
Mick Jagger faltenfrei
Währen Kylie Minogue ihren Po so hängen lässt wie er ist, verjüngt sich Rock-Veteran Mick Jagger (58) zumindest auf dem Bildschirm. Wie der "Mirror" berichtet, ist der faltige, ziemlich hagere Rolling Stone auf dem Video für seine Single "Visions of Paradise" kaum wieder zu erkennen. Krähenfüße und Lachfalten sind auf wunderbare digitale Weise aus dem Gesicht verschwunden, auch die eingefallenen Wangen des alten Herren sind nicht mehr zu sehen. Jagger sieht dank der Künste der Digitaltechniker "wie knapp 40" aus. In seiner Video-Form hätte Jagger auch keine Chance mehr, wieder auf das Titelblatt der britischen Senioren-Zeitschaft "Saga" zu kommen. Er hatte im vergangenen Jahr dem Blatt ein Interview gegeben, das dann neben Anzeigen für Mittel gegen Inkontinenz und für Treppenlifte abgedruckt wurde.