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Zusammenarbeit im Kulturbereich der EU

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EU-Kulturministerrat beschließt mehr Querschnittsdenken in der Kulturpolitik

Am 23.5. hat in Brüssel der Kulturministerrat der Europäischen Union eine Entschließung zur Zukunft der Zusammenarbeit im Kulturbereich angenommen, die einige interessante Punkte enthält: Zum ersten Mal geben sich die Akteure in diesem Bereich einen Arbeitsplan mit bestimmten Themen, die konkret zu bearbeiten sind. In diesem Arbeitsplan werden u.a. sogenannte horizontale Aspekte betont, worunter die Stärkung der Synergien mit anderen Maßnahmen der EU, wie z.B. im Bildungs-, Ausbildungs- und Jugendbereich verstanden wird. Es ist zu hoffen, dass sich dadurch die Rahmenbedingungen für europaweite Vorhaben im Bereich der Kulturellen Jugendbildung verbessern werden, sobald diese Entschließung in konkrete (Förder-)Politik umgesetzt wird. Im Rahmen dieser Sitzung des Kulturministerrats wurde auch über die Zukunft des Förderprogramms Kultur 2000 diskutiert, das 2004 auslaufen wird. Die MinisterInnen haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, das Programm mit gewissen Veränderungen bis Ende 2006 zu verlängern, damit das Nachfolgeprogramm besser mit den Bereichen Bildung und Jugend abgestimmt werden kann, deren Programme alle ebenfalls bis 2006 laufen. Informationen bei Rolf Witte, JugendkulturPolitik international, Tel.: 02191/794391, Fax: 02191/794389, E-Mail: witte [at] bkj.de (witte[at]bkj[dot]de)
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