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Berlin - Ein neues Buch will den Berliner Komponisten Hugo Hirsch (1884-1961) dem Vergessen entreißen. Hirsch galt in den 1920er Jahren als "König der Operette". Seine Stücke wurden auf allen großen Bühnen der Stadt gespielt, wie der Verlag Hentrich & Hentrich mitteilte. Nach seiner Emigration kehrte er 1949 zurück, konnte aber an frühere Erfolge nicht mehr anknüpfen.
Der Künstler komponierte unter anderem den Evergreen "Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht". Autor des in der Reihe "Jüdische Miniaturen" im April erscheinenden Buches ist der Halberstädter Theologe Hartmut Bartmuß.