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Große Qualitätsunterschiede - Musikkaufportale im Test

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Wer den Weg ins Musikgeschäft sparen will, findet im Internet mittlerweile zahlreiche legale Download-Portale. Das Computermagazin c\'t hat 14 Internet-Musikkaufportale getestet.

Hannover (ddp). Die Musik kann Song für Song auf den PC geladen und später auch - beispielsweise für den Musikgenuss im Auto - auf CD gebrannt werden. Nachholbedarf haben einige Anbieter allerdings bei der Audioqualität, der Transparenz ihrer Nutzungsbedingungen und der Bedienfreundlichkeit ihrer Shops, berichtet das Computermagazin c\'t in der aktuellen Ausgabe. Die Zeitschrift hat 14 Internet-Musikkaufportale getestet.

Uneinheitlich fiel vor allem die Bewertung der Tonqualität aus. Gut schnitten im Hörtest die Dateien der Anbieter Sony Connect, Media Online und medionmusic sowie der kleineren Independent-Portale eMusic und Finetunes ab. Befriedigend waren die Ergebnisse beim iTunes Music Store von Apple und wippit. Sehr schlecht hingegen wurden die Hörproben von den Anbietern Karstadt, MSN Music, MTV, Packard Bell und Tiscali durch die Zeitschrift bewertet, die sich allesamt von dem britischen Unternehmen OD2 beliefern lassen.

Den besten Bedienkomfort boten laut Test die Portale von Apple und Sony. Die Bezahlung erfolgt meist per Kreditkarte. AOL rechnet über den Kunden-Account ab, bei T-Onlines Musicload kann man über die Telefonrechnung bezahlen.