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Unterstützung des Münchner Aufrufs gegen EU-Softwarepatente gefordert
Der Berliner Softwarepublisher und europäische Marktführer in Foto-, Video- und Audiosoftware (1) MAGIX AG fordert den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit zur Unterstützung des Aufrufs der Stadt München vom 12. August 2004 für eine klare Positionierung der Bundesregierung gegen die Einführung von Software-Patenten auf.
Im Schreiben an Wowereit schildert MAGIX die Gefahren einer Verabschiedung der Richtlinie: Umfangreiche Patentportfolios marktdominanter Unternehmen, nach geltender Rechtslage nicht zulässig, würden gegen leistungsfähigere Wettbewerber eingeklagt. Es würde "mit diesen vermeintlichen Schutzrechten neben der Bekämpfung von Open Source auch die weitere Konzentration in der IT-Industrie zu Lasten von mittelständischen Unternehmen, einem gesunden Wettbewerb und Verbrauchern betrieben werden", schreibt MAGIX Vorstand Dieter Rein und ergänzt: "Den europäischen IT-Sektor, der wie in Berlin überwiegend aus Unternehmen mittlerer Größe besteht, bedroht die Einführung dieses unnötigen, sowohl kontraproduktiven als auch innovationsfeindlichen \'Schutzrechts\' existenziell."
Der vollständige Wortlaut des Briefes lässt sich bei den MAGIX Presse-Services unter http://site.magix.net/index.php?id=245 downloaden.
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