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Der weltweit größte Musikkonzern Universal Music baut sein Deutschlandgeschäft um und kümmert sich verstärkt um die Suche neuer Künstler.
orf - Das Geschäft mit der Entwicklung "neuer aufregender Künstler" (Artist & Repertoire/A&R) müsse ausgebaut werden, erklärte der Vorstandschef von Universal Music Deutschland, Tim Renner, am Mittwoch in Berlin. Zudem sollen Labels zusammengelegt werden."Nur spannende Inhalte werden den Markt bewegen können", erklärte Renner. Die Entwicklung neuer Künstler bleibe die "Urzelle unseres Geschäfts". Hier müsse aufgebaut und investiert werden.
Dazu werden die traditionsreichen Pop-Labels Polydor und Island Mercury sowie Motor und UrbanDefJam zusammengelegt. Durch die Fusion zur PolydorIsland Group und MotorUrbanDefJam Group würden 13 der insgesamt 500 Arbeitsplätze in Deutschland entfallen.