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Erfurt (ddp). Der 1. Internationale Bach-Liszt-Orgelwettbewerb Erfurt-Weimar-Merseburg baut auf den internationalen Orgelwettbewerb Domberg-Prediger in Erfurt auf, der seit 1999 aller drei Jahre stattfand. Träger des Wettbewerbs sind der Dom zu Erfurt, die Hochschule für Musik «Franz Liszt» und der Dom zu Merseburg.
Er ist offen für Organisten aller Nationalitäten der Jahrgänge 1974 und jünger. Bei dem zweiwöchigen Wettbewerb spielen die Teilnehmer in drei Runden bis 7. September in Erfurt, Weimar, Merseburg, Waltershausen und Denstedt an sieben historischen und modernen Orgeln. Zur Aufführung kommen Kompositionen von Bach bis zu Musikern der Gegenwart. Für die Vorauswahl hatten 46 Bewerber aus 20 Ländern Tonträger mit selbst eingespielten Werken von Bach und Liszt eingereicht. 27 Kandidaten aus 15 Ländern wurden zum Wettbewerb eingeladen.Die Jury bilden zehn Organisten und Hochschullehrer aus neun Ländern unter Vorsitz von Silvius von Kessel, Domorganist in Erfurt und Honorar-Professor an der Hochschule für Musik «Franz Liszt».
Die Finalrunden finden am 6. und 7. September in Merseburg und Erfurt statt. Es können sechs Preise in Höhe von insgesamt 28 000 Euro vergeben werden. Der 1. Preis ist mit 12 000 Euro dotiert. Das Preisträgerkonzert findet am 8. September in Weimar statt.