Hauptrubrik
Banner Full-Size

12.5.: film aktuell +++ filmfestival

Publikationsdatum
Body

Rostock: Bundesfestival junger Filmemacher +++ Berlin: Deutscher Filmpreis 2006 wird verliehen +++ Ingolstadt: "Nacht des Kurzfilms" im Theater


Rostock: Bundesfestival junger Filmemacher
Rostock (ddp-nrd). Ein Mammutprogramm mit Produktionen junger Filmemacher läuft von heute an im Rostocker Stadthafen. Für das diesjährige Festival des deutschen Nachwuchsfilms wurden rund 250 Streifen eingesandt. Eine Jury wählte 43 Beiträge von Autoren zwischen 12 und 27 Jahren aus, die an drei Tagen dem Publikum präsentiert werden. Zudem wird die junge finnische Filmszene mit einem eigenen Programmblock vorgestellt.
Das seit drei Jahren an der Küste ausgetragene Jugendfilmfestival FiSH soll Trends im deutschen Nachwuchsfilm zeigen. Neben den Trickfilmen, Collagen, Clips und Dokumentarstreifen im Wettbewerbsprogramm laufen Produktionen, die sich um den erstmals ausgeschriebenen Medienkompetenzpreis Mecklenburg-Vorpommern bewerben. Veranstalter sind der Bundesverband Deutscher Film-Autoren BDFA und das Institut für neue Medien Rostock.

Berlin: Deutscher Filmpreis 2006 wird verliehen
Berlin (ddp-bln). Der höchste deutsche Filmpreis, die Lola, wird heute im Palais am Funkturm in Berlin verliehen. Sechs Kinofilme gehen ins Rennen um die begehrte Trophäe: «Das Leben der Anderen», «Sommer vorm Balkon», «Requiem», «Paradise Now», «Knallhart» und «Komm näher».
Das Stasi-Drama «Das Leben der Anderen» von Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck gilt mit insgesamt elf Nominierungen als Favorit. Zehn Nominierungen hat «Requiem» von Hans-Christian Schmid, sechs Andreas Dresens «Sommer vorm Balkon».
Der in 15 Kategorien verliehene Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2,8 Millionen Euro vergeben. Die ARD überträgt die erneut von Michael «Bully» Herbig moderierte Gala ab 21.45 Uhr.

Ingolstadt: "Nacht des Kurzfilms" im Theater
Bei der ersten "Nacht des Kurzfilms" sind ab dem Abend im Theater Ingolstadt mehr als 50 Filme aus Deutschland, Finnland und Österreich zu sehen. Unter dem Titel "20MIN MAX" wurden Titel aus allen Bereichen des Kurzfilms, von der Dokumentation über den Spielfilm und den Musik-Clip bis zur Video-Kunst eingereicht. Inhaltliche Beschränkungen gab es nicht. Einzige Bedingung war, dass die Werke nicht länger als 20 Minuten sein dürfen. Bei der Kurzfilmnacht werden vier Publikumspreise und ein separater Nachwuchspreis vergeben.
Quelle: B5Aktuell