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12.6.: theater und literatur aktuell +++ theaterfestival

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Bund der Theatergemeinden lädt zu «Grenzgängen» nach Frankfurt +++ Reich & berühmt - 2003 - Achte Runde des Podewil-Festivals


Bund der Theatergemeinden lädt zu «Grenzgängen» nach Frankfurt
Frankfurt (Oder) (ddp-lbg). Die «Theatergespräche 2003» werden heute Abend in Frankfurt (Oder) eröffnet. Die dreitägige Tagung steht unter dem Motto «Grenzgänge», kündigte der veranstaltende Bund der Theatergemeinden in Bonn an. Intendanten, Regisseure sowie Vertreter der EU und des Landes Brandenburg werden über europäische und deutsch-polnische Kulturpolitik berichten sowie beispielhafte internationale Festivals vorstellen.
Am Eröffnungsabend wird zudem das Stück «Scheuklappen 2 - Grenzfluss Oder» aufgeführt, das das Berliner Carrousel-Theater gemeinsam mit dem Frankfurter Kleist-Forum auf die Bühne bringt. Die Schirmherrschaft über die Tagung haben Brandenburgs Kulturministerin Wanka und Polens Botschafter Byrt übernommen. Der 1951 gegründete Bund ist die Dachorganisation von heute 32 deutschen Theatergemeinden mit insgesamt 127 000 Mitgliedern.

Reich & berühmt - 2003 - Achte Runde des Podewil-Festivals
Berlin (ddp-bln). Das jährlich in Berlin stattfindende Festival «reich & berühmt» geht in die achte Runde. Ab heute bis 21. Juni präsentieren die Kuratorinnen Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann wieder zahlreiche Koproduktionen und Gastspiele aus der nichtinstitutionellen Performance- und Theaterszene im Podewil, im Prater der Volksbühne und zum ersten Mal im Opernpalais Unter den Linden, wie die Veranstalter ankündigten.
«reich & berühmt» bietet ein Forum für aktuelle künstlerische Arbeitsweisen und Strategien, die sich, ausgehend von neuen Formen der Wahrnehmung und Kommunikation, entwickelt haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf multidisziplinären Arbeitsweisen und Konzepten der Performance-Art. Das Festival versteht sich nicht als Leistungsschau, sondern eher als Ort der Diskussion über die sich wandelnden, öffentlichen Räume und sozialen Beziehungen an der Grenze zwischen Leben und Kunst.