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245 Arbeiten für Medienpreis Prix Europa 2004 nominiert +++ Filmbüro Bremen vergibt Videokunst-Förderpreis
245 Arbeiten für Medienpreis Prix Europa 2004 nominiert
Berlin (ddp-bln). Mehr als 800 Medienschaffende aus 42 Ländern beteiligen sich am diesjährigen Prix Europa in Berlin. Das teilte Festivalleiterin Susanne Hoffmann am Donnerstag in der Bundeshauptstadt mit. Ingesamt 635 Fernsehfilme, Hörspiele, Features und Online-Projekte aus 37 Länder seien zu dem Wettbewerb eingereicht worden. 245 Arbeiten wurden für Preise als beste europäische Produktionen nominiert. Eine Jury bewertet diese eine Woche lang im Haus des Rundfunks. Daneben gibt es ab Freitag eine dreitägige internationale Konferenz: «Grenzen überwinden: Kulturen, Religionen und Medien».
Verliehen werden die Ehrungen für die besten europäischen Fernseh-, Radio- und Internetproduktionen am 23. Oktober in der Hochschule für Film und Fernsehen «Konrad Wolf» in Potsdam-Babelsberg. Insgesamt gibt es 13 - jeweils mit 6000 Euro dotierte - Preise.
Zu den 17 Trägern des Preises gehören neben den Ländern Berlin und Brandenburg unter anderem auch der Europarat, das Europäische Parlament, Arte, FranceTélévisions, ORF, ZDF und RBB.
Filmbüro Bremen vergibt Videokunst-Förderpreis
Bremen (ddp-nrd). Das Filmbüro Bremen vergibt heute Abend den 13. Videokunst Förderpreis. Über 100 Medienkünstler bewarben sich um die insgesamt zwei Preise, die zusammen mit 6500 Euro dotiert sind. Bewerben konnten sich Videoschaffende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sowie aus Partnerstädten von Bremen und Bremerhaven.
Ebenfalls heute Abend wird in den Räumen der Gesellschaft für Aktuelle Kunst die Ausstellung der Preisträger des vorigen Jahres eröffnet. Zu sehen sind die Videoinstallation «Doppel» von Caspar Stracke und ein Interaktionsfeld von Karina Smigla-Bobinski, in dem projizierte Videoaufnahmen von fremden Personen mit dem Schatten des jeweiligen Ausstellungsbesuchers verschmelzen. Die Ausstellung ist bis zum 7. November zu sehen.