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15.2.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Cottbus: Premiere von «Opernchöre a la carte» +++ Gera: Ichiro Nodaira kommt zur deutschen Erstaufführung seines Klavierkonzertes +++ Lüneburg: Handschriften der Lüneburger Klöster gesichtet


Cottbus: Premiere von «Opernchöre a la carte»
Cottbus (ddp-lbg). Im Staatstheater Cottbus feiern am Samstag (16. Februar, 19.30 Uhr) «Opernchöre a la carte» Premiere. Die musikalischen Highlights der Opernliteratur werden vom Opern-, Extra- und Kinderchor, Solisten des Opernensembles sowie dem Philharmonischen Orchester präsentiert, kündigte am Freitag der Cottbuser Theaterintendant Martin Schüler an. Unter der musikalischen Leitung von Christian Möbius sind anrührende Trauergesänge, eindringliche Gebete und euphorische Jubelausbrüche in großen Massenszenen zu erleben.
Auf dem Programm stehen unter anderem Chor-Partien aus Leoncavallos Oper «Der Bajazzo», aus dem «Freischütz» von Carl Maria von Weber, Mozarts «Idomeneo» und aus der Oper «Der Prophet» von Giacomo Meyerbeer. Die Regie liegt in den Händen von AnnaLisa Canton und Martin Schüler. Die Ausstattung stammt von Gundula Martin. Die «Opernchöre a la carte» stehen bis zum 22. März noch dreimal auf dem Programm des Cottbuser Staatstheaters.


Gera: Ichiro Nodaira kommt zur deutschen Erstaufführung seines Klavierkonzertes
Werke von Brahms und Dvoƙák und die deutsche Erstaufführung des Klavierkonzertes von Ichiro Nodaira in Anwesenheit des Komponisten verbindet das Programm des 6. Philharmonischen Konzertes am 12. und 13. März im Konzertsaal Gera und am 14. März im Landestheater Altenburg. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Dazu tritt eine Frau ans Dirigentenpult: Romely Pfund, Generalmusikdirektorin der Bergischen Symphoniker.
Der Solist ist Markus Pawlik. Der junge Pianist brachte im Juni 2003 das Klavierkonzert von Ichiro Nodaira unter der Leitung von Kent Nagano in den USA zur Uraufführung und übernahm im August 2006 die japanische Premiere dieses Werks in der Suntory Hall in Tokio. Nun folgt in Gera die deutsche Erstaufführung.
Quelle: Theater und Philharmonie Thüringen


Lüneburg: Handschriften der Lüneburger Klöster gesichtet
Wie das onlinemagazin codex flores berichtet, sind in den Lüneburger Klöstern zahlreiche bislang unbekannte und überregional bedeutungsvolle Musikhandschriften gesichtet worden. Sie sollen der breiten Öffentlichkeit mit der Einspielung von sechs CD zugänglich gemacht werden.
Die Handschriften stammen aus der Zeit vom 10. bis zum 17. Jahrhundert und umfassen unter anderem liturgische Gesänge, nachreformatorische Kantionale, eine sogenannte Nonnenkrönung und eine bisher unbekannte Matthäuspassion, die zeitlich noch vor Schütz liegt.
Die Fundstücke, die der Archivar der Lüneburger Klöster, die Musikerin und Projektleiterin Ulrike Volkhardt (Hannover/Folkwang Hochschule, Essen) und die Musikwissenschaftlerin Ulrike Hascher-Burger an den Tag gebracht haben, sollen nun in einem längeren Projekt wissenschaftlich erfasst und untersucht werden.
Quelle: codexflores.ch

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