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Halle: Ausschreibung RADIO REVOLTEN Halle 2006 +++ Potsdam: Film «Paradise Now» holt Golden Globe nach Berlin-Brandenburg +++ Berlin: Berlinale-Jury steht fest
Halle: Ausschreibung RADIO REVOLTEN Halle 2006
Radio CORAX bereitet für die Zeit vom 20.09.-18.10.2006 in Halle das Festival RADIO REVOLTEN vor. Es handelt sich um ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes mit Unterstützung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.
RADIO REVOLTEN präsentiert künstlerische Arbeiten zum Thema "Zukunft des Radios". Teil des Festivals ist der Kongress "Relating Radio", der am 4. und 5. Oktober in Halle stattfinden soll.
Für die Ausstellung RADIO REVOLTEN bittet Radio CORAX um Vorschläge zum Thema „Zukunft des Radios“: Konzepte für Installationen, Performances, Interventionen, Aufführungen, Sendungen, Workshops. Ausgewählte Arbeiten werden in Halle realisiert und mit 500-1.500 Euro (Installation) bzw. 500-1.000 Euro (Aufführung, Workshop) honoriert. Für die technische Realisierung steht ein zusätzliches Budget zur Verfügung. Während der Ausstellung können Projekte die technischen Produktionskapazitäten und den lokalen UKW-Sender von Radio CORAX nutzen.
Vorschläge - ggf. unter Beifügung von Material - bitte richten an: RADIO REVOLTEN @ Radio CORAX, Unterberg 11, 06108 Halle/S.
Folgende Angaben sollten enthalten sein: Titel, Name(n) der KünstlerInnen, Kontaktdaten, Kurzbio (max. 150 Worte), Stichpunkte für die Ankündigung, Kurzdarstellung des künstlerischen Konzepts (max. 250 Worte). Alle Texte bitte in digitaler Version beifügen. Einsendeschluss ist der 31. März 2005.
RADIO REVOLTEN ist ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr Informationen und die vollständige Ausschreibung: http://www.radiorevolten.net , Infos: Thomas Kupfer, Tel. (0049-(0)345-27981810).
Potsdam: Film «Paradise Now» holt Golden Globe nach Berlin-Brandenburg
Potsdam/Berlin (ddp-lbg). Die vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte internationale Koproduktion «Paradise Now» hat einen Golden Globe gewonnen. Der Streifen erhielt bei den 63. Golden Globe Awards in Los Angeles in der Nacht zu Dienstag die Auszeichnung «Bester Ausländischer Film», wie eine Sprecherin des Medienboards in Potsdam mitteilte. Deutscher Koproduzent ist die Berliner Produktionsfirma Razor Film. Bei der deutsch-holländisch-israelischen Koproduktion führte Hany Abu-Assad Regie.
«Paradise Now» wurde bereits auf der Berlinale 2005 mehrfach ausgezeichnet und erhielt im Dezember den Europäischen Filmpreis für das beste Drehbuch. Der Film ist für Palästina im Rennen um den besten ausländischen Film bei der diesjährigen Oscar-Verleihung am 5. März. Das Drama schildert die letzten 48 Stunden im Leben zweier junger Selbstmordattentäter von der West-Bank.
Die Golden Globes werden von der Vereinigung der ausländischen Presse in Hollywood verliehen und gelten als stärkster Indikator für die kommende Oscar-Verleihung.
Berlin: Berlinale-Jury steht fest
Die acht Mitglieder der diesjährigen Berlinale-Jury stehen fest: Neben dem Schauspieler Armin Mueller-Stahl und dem New Yorker Objektkünstler Matthew Barney werden US-Produzent Fred Roos, der indische Regisseur Yash Chopra, die niederländische Regisseurin Marleen Gorris, der polnische Kameramann Janusz Kaminski und die koreanische Schauspielerin Lee Young-ae dabei sein. Das teilten die 56. Internationalen Filmfestspiele (9.-19. Februar) heute mit.
Jurypräsidentin ist die britische Charakterdarstellerin Charlotte Rampling, wie bereits bekannt war. Zum ersten Mal in der 56-jährigen Geschichte der Festspiele gibt die Jury die Preisträger erst während der Verleihung am 18. Februar bekannt.
Diese wird live in 3sat aus dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz übertragen. Die Jury entscheidet über den Goldenen Bären und unter anderem die Silbernen Bären für die beste Regie und die besten Darsteller.