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Rostocker Kunsthalle öffnet Fundus zum 35-jährigen Bestehen +++ Bisher 32 000 Besucher in Kunst-Biennale

Rostocker Kunsthalle öffnet Fundus zum 35-jährigen Bestehen
Rostock (ddp-nrd). Zu ihrem 35-jährigen Bestehen gewährt die Rostocker Kunsthalle einen Blick in ihren umfangreichen Fundus. Ab Samstag werden rund 200 Kunstwerke gezeigt, die einen Querschnitt aus deutscher Malerei, Grafik und Plastik des 20. Jahrhunderts zeigen. Der Schwerpunkt der Exposition liegt nach Angaben der Ausstellungsleitung auf der ostdeutschen Moderne. So sind unter anderem Arbeiten von Kate Diehn-Bitt, Otto Niemeyer-Holstein, Willi Sitte, Johannes Heisig und Susanne Kandt-Horn zu sehen.
Auch das Ausstellungsgebäude selbst passt in den Rahmen der Exposition. Die 1969 eröffnete Rostocker Kunsthalle war der einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR. Die Ausstellung ist bis zum 13. Juni geöffnet.

Bisher 32 000 Besucher in Kunst-Biennale
Berlin (ddp-bln). Die 3. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst hat bisher rund 32 000 Besucher angelockt. Außerdem kamen ein vielfältiges Fachpublikum aus dem In- und Ausland sowie zahlreiche Klassen europäischer Kunsthochschulen, sagte eine Sprecherin zur Halbzeit der Biennale am Donnerstag. Vor allem aus dem außereuropäischen Ausland seien weit mehr Besucher als erwartet begrüßt worden.
Die nationalen und internationalen Medien haben nach Angaben der Sprecherin auf die Biennale «vielstimmig, zahlreich und kontrovers» reagiert. Das Spektrum reichte von der nationalen und internationalen Tagespresse bis hin zu Fachzeitschriften, auch aus den Bereichen Mode und Musik. Zur Eröffnung hatten sich rund 800 Journalisten für die Pressekonferenz und die Vorbesichtigung angemeldet. Seitdem akkreditierten sich wöchentlich um die 100 internationale Medienvertreter, erstmals auch vermehrt aus dem asiatischen Raum.
Das Filmprogramm der 3. berlin biennale, das im Kino Arsenal präsentiert wird, ist gut besucht. Im Anschluss gab es oft Diskussionen unter anderen mit Ulrike Ottinger, Rosa von Praunheim und Hito Steyerl.
Die Biennale endet mit einer dreitägigen Performance vom 16. bis 18. April in der Halle der KW Institute for Contemporary Art. Der «Performance Jam» kombiniert unterschiedlichste Formate wie Lesung, Modenschau und Soundperformance.