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20. Internationales Moritzburgfestival in Halle

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Mit seiner jeweils sonntags stattfindenen Konzertreihe "Turm Jazzclub" ist der Turm e.V. in der Moritzburg der aktivste und engagierteste Veranstalter für Jazz und Verwandtes in der Saalestadt Halle. Alljährlicher Höhepunkt der Reihe ist das Internationale Moritzburg-Jazzfestival vom 02. bis 04. August 2002

Nach einjähriger Pause im Jahr 1993 erfuhr der Moritzburg Jazz im Oktober 1994 als Indoor-Festival seine Neuauflage in den Räumen des Kulturvereins Turm. Von da an verzeichnete die Veranstaltung einen von Jahr zu Jahr anwachsenden Publikumszuspruch. Dieser ließ das Festival in den vergangenen Jahren zum bedeutenden kulturellen Ereignis in Halle heranreifen, und es ist inzwischen das namhafteste Jazzfestival im Bundesland Sachsen-Anhalt. Um dem wachsenden Interesse und den damit verbunden hohen Besucherzahlen gerecht zu werden, kehrte das Moritzburg Jazzfestival 1998 zurück in den Hof der Moritzburg und findet seitdem wieder "open air" in der malerischen Kulisse der historischen Burg statt.

Künstler und Bands von höchstem internationalem Rang konnten im Verlaufe der Festivalgeschichte begrüßt werden. Zu ihnen gehörten u.a. das Art Ensemble of Chicago, die Al Di Meola World Sinfonia, John McLaughlin & Shakti, Joe Pass, Barbara Dennerlein, Charlie Mariano, John Scofield, Albert Mangelsdorff und auch Acts wie Nils Petter Molvaer, Candy Dulfer & Funky Stuff oder Tortoise u.v.a.m.

Das Moritzburg Jazzfestival wird im Jahr 2002 zum 20. Male stattfinden. Das dem Festival entgegengebrachte große Interesse ist inzwischen längst nicht mehr nur auf das Land Sachsen-Anhalt beschränkt: Gäste reisten in den letzten Jahren aus Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen an.
Wie es sich für ein rundes Jubiläum gehört, ist das Programm des 20. Internationalen Moritzburg Jazzfestivals besonders hochwertig. So kann man an den drei Tagen des ersten Augustwochenendes den Weltstar unter den Harfenisten, Andreas Vollenweider, den inzwischen vielleicht bekanntesten deutschen Jazzmusiker, Till Brönner, oder das eleganteste Multimediaereignis des aktuellen Jazz, De-Phazz, erleben.
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