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20.11.: film aktuell +++ film

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Filmstiftung verleiht Prämie - 51 Kinos in NRW werden ausgezeichnet +++ Neuer Chef fürs Filmfest München - Ströhl wird 2004 Nachfolger Hauffs


Filmstiftung verleiht Prämie - 51 Kinos in NRW werden ausgezeichnet
Düsseldorf/Köln (ddp-nrw). Über 50 Kinos aus 29 nordrhein-westfälischen Städten zeichnet die Filmstiftung NRW am Montag nächster Woche für ihr Jahresfilmprogramm im Jahr 2001 aus. Insgesamt werden nach Angaben vom Dienstag 341 000 Euro Prämiengelder von Filmstiftungs-Geschäftsführer Michael Schmid-Ospach überreicht. Ort der Veranstaltung ist das Kino Cinenova im Kölner Stadtteil Ehrenfeld.
Prominente Unterstützung bei der Überreichung der Urkunden erhält Schmid-Ospach von Schauspielerin Marie Bäumer («Der Schuh des Manitu», «Männerpension»), Joachim Król («Gloomy Sunday»), Regisseur Sönke Wortmann sowie Neelesha BaVora («Samsara»).
Im Anschluss an die Auszeichnungen der Kinos wird im Cinenova der «Schnitt Preis» verliehen für die beste Schnitt-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm. Diese Preisverleihung ist zugleich der Abschluss der zweitägigen Filmveranstaltung «Film+», die sich der Themen Schnitt und Postproduktion annimmt und die die Filmstiftung NRW maßgeblich unterstützt.

Neuer Chef fürs Filmfest München - Ströhl wird 2004 Nachfolger Hauffs
München (ddp). Das Filmfest München bekommt einen neuen Chef. Ab 2004 wird Andreas Ströhl die Nachfolge von Eberhard Hauff antreten, wie ein Sprecher des Münchner Rathauses am Dienstag sagte. Ströhl ist seit 1997 Leiter der Filmabteilung des Goethe-Instituts. Er wechselt ab 1. April 2003 als weiterer Geschäftsführer zur Internationalen Münchner Filmwochen GmbH. Das nächste Filmfest München, das wie gewohnt im Juni stattfindet, wird er an der Seite von Hauff organisieren und sich dabei in die Materie einarbeiten. Ab 1. Oktober 2003 soll der Neue die Geschicke des Filmfests in der bayerischen Landeshauptstadt dann allein leiten.
Ströhl (Jahrgang 1962) studierte in München Literatur- und Theaterwissenschaften sowie Amerikanistik und war von 1991 bis 1997 am Prager Goethe-Institut beschäftigt, wo er sich unter anderem mit dem Werk des Medientheoretikers Vilém Flusser befasste.