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Regensburg: Ostdeutsche Galerie zeigt Werk des Bildhauers Herbert Peters +++ Duisburg: Museen zeigen Werke zeitgenössischer spanischer Künstler +++ Köln: KunstKöln präsentiert ab Mittwoch junges Schaffen
Regensburg: Ostdeutsche Galerie zeigt Werk des Bildhauers Herbert Peters
Regensburg (ddp-bay). Mit einer umfassenden Retrospektive würdigt das Regensburger Kunstforum Ostdeutsche Galerie von heute an das Werk des Bildhauers Herbert Peters. Bis 24. April sind 17 Steinskulpturen und Bronzeplastiken sowie 27 Bleistiftzeichnungen des Lovis-Corinth-Preisträgers zu sehen.
Zeitlebens widmete sich Peters dem klassischen Thema der menschlichen Figur zwischen anthropomorphen und geometrisierenden Konzepten. Plastische Figuren, körperhafte Stelen und blockhafte Torsi sind auch Inhalt seiner Zeichnungen, die mehr oder weniger improvisierend seine bildhauerischen Formideen auf Papier bringen.
Anlass für die Ausstellung ist der 80. Geburtstags des in Ragnit/Ostpreußen geborenen Künstlers Ende 2005. Zur Ausstellung erscheinen ein Plakat und ein illustriertes Faltblatt sowie zwei Kataloge.
http://www.kog-regensburg.de
Duisburg: Museen zeigen Werke zeitgenössischer spanischer Künstler
Duisburg (ddp-nrw). Die beiden großen Museen der modernen Kunst in Duisburg stehen ab heute ganz im Zeichen der spanischen Skulptur der Moderne. Das Lehmbruck Museum präsentiert bis 15. Mai Werke des 1955 in Barcelona geborenen Künstlers Jaume Plensa. Das Museum Küppersmühle widmet dem spanischen Künstler Eugenio Cano bis 1. Mai eine erste Retrospektive in Deutschland.
Cano wurde 1961 in Madrid geboren. In seinen Installationen, Skulpturen und Bildern verfolgt er einen konzeptuellen Ansatz, der auf einer stark philosophisch geprägten Weltsicht beruht. Die Ausstellung im Lehmbruck Museum zeigt von innen erleuchtete menschliche Körper in Kunstharz, transparente Glaswände und Lichtgehäuse.
Köln: KunstKöln präsentiert ab Mittwoch junges Schaffen
Köln (ddp-nrw). In der kommenden Woche öffnet die Messe KunstKöln zum sechsten Mal ihre Pforten. Von Mittwoch bis Sonntag erwartet Besucher «junge Kunst für junge und jung gebliebene Menschen» - präsentiert von 76 Galerien. Schwerpunkte sind grafische Editionen, Kunst nach 1980, Fotografien und Art Brut, die Kunst von Außenseitern und Autodidakten.
Zum größten Teil könnten die Exponate zu moderaten Preisen erworben werden, sagte Klaus Gerrit Friese, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Kunstverleger. Was heute günstig zu erwerben ist, könne morgen schon sehr teuer sein.
Interessierte können die Verkaufsmesse täglich von 11 bis 19 Uhr besuchen. Am Freitag hat die KunstKöln zwei Stunden länger geöffnet. Parallel finden die Schauen Westdeutsche Kunstmesse und Antiquariatsmesse statt.