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23.9.: film aktuell +++ filmfestival

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11. Hörspielforum NRW steht unter dem Motto «Wirkung» +++ 21 deutsche Beiträge beim Film-Festival Ghent +++ Erstmals Preis für deutschen Dokfilm und Talent-Taube +++ Filmfest Hamburg startet


11. Hörspielforum NRW steht unter dem Motto «Wirkung»
Köln (ddp-nrw). Die Filmstiftung NRW lädt Hörspielschaffende zum Hörspielforum NRW ein. Die teilnehmenden Autoren, Regisseure und Kritiker wollen sich vom 2. bis 4. November in Köln treffen und über das Thema «Wirkung» diskutieren, wie die Filmstiftung am Donnerstag mitteilte. Anmeldungen werden noch bis zum 22. Oktober von Sybille Bettrey, Hörspielreferentin der Filmstiftung NRW, angenommen.
Geplant sind unter anderem Vorträge über die «Wirkung des Ästhetischen», über «Reiz und Qualität städtebaulicher Entwicklung» und über «Wirkung durch Wirklichkeit: Recherche und Reaktion». Außerdem referiert die Lyrikerin Anne Duden zum Thema «Wie die Worte erst die Stimme bewirken». Auch Arbeitsseminare zu Themen wie «Kommunikationsstrategien im Studioalltag» oder «Wirkung und Logik» werden angeboten.
Mit dem Hörspielforum will die Filmstiftung NRW vor allem den Nachwuchs der Hörspielmacher fördern. Der WDR unterstützt die Veranstaltung durch die Bereitstellung seiner Räume am Kölner Wallrafplatz. Im Anschluss an das Forum finden erstmals die «ARD-Hörspieltage» statt.
http://www.filmstiftung.de

21 deutsche Beiträge beim Film-Festival Ghent
München (ddp). Auf dem 31. Flanders International Film Festival Ghent werden 21 deutsche Filme und deutsch-internationale Koproduktionen gezeigt. Am Wettbewerb mit dem Thema «Impact of Music on Film« nehmen der «Napola» von Dennis Gansel und die französisch-deutsche Koproduktion «La demoiselle d\'honneur» von Claude Chabrol teil, wie die German Films - Service + Marketing GmbH am Mittwoch in München mitteilte. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 91 000 Euro dotiert.
In der Sektion «Festival Preview» werden «Heimat 3 - Chronik einer Zeitwende» von Edgar Reitz, «Schultze gets the Blues» von Michael Schorr, «Die fetten Jahre sind vorbei» von Hans Weingartner (Deutschland/Österreich), «Die Geschichte vom weinenden Kamel» von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni (Deutschland/Mongolei) und «Waiting for the clouds» von Yesim Ustaoglu (Frankreich/Deutschland/Griechenland/Türkei) präsentiert.
In der Sektion «World Cinema» laufen mit »Egoshooter» von Christian Becker und Oliver Schwabe, «Tales of Intransigence» von Reis Celik (Türkei/Deutschland) und «Niceland» von Fridrik Thor Fridriksson(Island/Deutschland/Großbritannien/Dänemark) drei deutsche Filme beziehungsweise deutsch-internationale Streifen.

Erstmals Preis für deutschen Dokfilm und Talent-Taube
Zum diesjährigen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm werden mehr als 350 Filme aus 64 Ländern Kinos gezeigt. Die zweitgrößten Festspiele dieser Art in Europa sollten vom 19. bis 24. Oktober wieder die Liebhaber der beiden Genres begeistern, sagte der neue Direktor des Festivals, Claas Danielsen bei der Präsentation des Programms.
Eine fünfköpfige Jury traf die Vorauswahl für den Wettbewerb aus rund 2000 Einsendungen. Danielsen zufolge wird die "Goldene Taube" für den besten langen Dokumentarfilm in diesem Jahr erstmals mit 10.000 statt wie bisher mit 5000 Euro dotiert sein. Neu vergeben wird der Discovery Channel Filmpreis ? benannt nach dem Dokumentationskanal, der nun auch Sponsor des Preises ist. Ausgezeichnet werden sollen damit deutsche Produktionen. 23 Filme wurden dafür nominiert. Erstmals gibt es außerdem einen internationalen Nachwuchswettbewerb um die "Talent-Taube". Das Rahmenprogramm bietet stärker als bisher Podiumsdiskussionen rund um den Dokumentarfilm.
Das Festival lockt außerdem mit einem Sonderprogramm zum Humor im Dokumentarfilm. Die Retrospektive widmet sich in diesem Jahr dem Schaffen des Dokumentarfilmers Volker Koepp. Danielsen ist seit April für die Leitung und Organisation des Festivals zuständig. Er verwies darauf, dass in der Vorbereitung finanzielle Probleme zu bewältigen gewesen seien. Sieben Prozent habe das Team bei der Planung einsparen müssen. Dennoch habe sich das Festival-Programm vergrößert.
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1602489.html

Filmfest Hamburg startet
Mit der Deutschlandpremiere der dänischen Komödie "Oh Happy Day" wird das Filmfest Hamburg eröffnet. 121 Filme aus 39 Ländern stehen auf dem Programm, darunter die neuen Streifen von Wim Wenders ("Land of Plenty") und Steven Spielberg ("Terminal"). Als Gäste haben sich neben Regisseur Wenders unter anderem die Schauspieler Götz George und Heino Ferch angesagt. Zu den Höhepunkten gehört die Verleihung des undotierten Douglas-Sirk-Preises an den französischen Regisseur Francois Ozon, der sein jüngstes Werk "5x2" vorstellt.
Quelle: B5 aktuell