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25.5.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Karlsruhe: Künstlerischer Austausch über Grenzen hinweg +++ Schloss Elmau: Kammermusikfest mit ARD-Preisträgern +++ Stockholm: Polar Musikpreis für Dietrich Fischer-Dieskau +++
China: Staatliche Förderung für Kunqu-Oper in Deutschland +++
London: Einsteins Relativitätstheorie als Ballett aufgeführt +++

Karlsruhe: Künstlerischer Austausch über Grenzen hinweg
Wenn sich vom 9. bis 12. Juni Studierende und Lehrende der Elektronischen Studios verschiedener Musikhochschulen Deutschlands, der Schweiz und der Niederlande zum Festival „next_generation“ am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (ZKM) treffen, ist auch die Folkwang Hochschule vertreten. Studierende des Instituts für Computermusik und Elektronische Medien stellen im Rahmen der Veranstaltung eigene Kompositionen vor.
Auf dem Programm des Festivals für Elektroakustische Musik stehen neben den Konzerten Vorträge und Symposien. Studierende der Folkwang Hochschule stellen insgesamt sieben eigene Kompositionen vor - bei denen sie auch die Klangregie selbst führen. Die Folkwang-Professoren Dietrich Hahne, Thomas Neuhaus und Dirk Reith begleiten die jungen Komponisten nach Karlsruhe, kommentieren unter anderem die Werke ihrer Studierenden und informieren über die Arbeit des Essener Instituts.
Das Festival soll neue Impulse für elektroakustische Musik und visuellle Medien geben und die Kontakte zwischen Lehrenden und Studierenden der verschiedenen Musikhochschulen fördern, so dass langfristig ein Netzwerk zwischen den verschiedenen Institutionen entstehen kann. Organisiert wird die Karlsruher Veranstaltung unter anderem von Ludger Brümmer, Leiter des Instituts für Musik und Akustik am ZKM. Brümmer studierte Komposition an der Folkwang Hochschule und lehrte als Dozent am Institut für Computermusik und Elektronische Medien.
Quelle:Folkwang Hochschule

Schloss Elmau: Kammermusikfest mit ARD-Preisträgern
Zum fünften Mal findet ab heute auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen das Kammermusikfest des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs statt. Neben den Preisträgern von 2004 in den Fächern Viola, Flöte, Harfe und Streichquartett zählen auch der Cellist Danjulo Ishizaka, Preisträger von 2001, sowie der künstlerische Leiter des renommierten Wettbewerbs, Christoph Poppen (Violine), zu den Interpreten. Bis Samstag werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven sowie zeitgenössischer Komponisten aufgeführt
Quelle: B5Aktuell

Stockholm: Polar Musikpreis für Dietrich Fischer-Dieskau
Der deutsche Bariton Dietrich Fischer-Dieskau ist mit dem Polar-Musikpreis ausgezeichnet worden. Die Stockholmer Musikakademie ehrte ihn für "beispiellose Verdienste" als Liedinterpret in der Kategorie Klassik. Für den Bereich Pop, Rock und Jazz konnte der brasilianische Sänger und Komponist Gilberto Gil den Preis von Schwedens König Carl Gustav entgegen nehmen. Er ist mit umgerechnet 110.000 Euro je Gewinner dotiert.
Quelle: 3sat

China: Staatliche Förderung für Kunqu-Oper in Deutschland
Die chinesische Zentralregierung will den traditionellen, in Deutschland mit der 19-stündigen Aufführung des «Päonien-Pavillon» bekannt gewordenen Kunqu-Opernstil bis 2009 kontinuierlich fördern.
Kunqu ist einer der ältesten traditionellen Opernstile in China mit einer Geschichte von mehr als 600 Jahren. Um ihn neu zu beleben, will China bis 2009 jährlich 10 Millionen Yuan (etwa 1,2 Millionen Dollar) in Förderprogramme stecken.
Damit sollen laut «News Guangdong» unter anderem traditionelle Librettos gesammelt, das Schreiben neuer Stücke initiiert und die Schulung der Ausführenden gefördert werden.
Quelle: codexflores.ch

London: Einsteins Relativitätstheorie als Ballett aufgeführt
Einsteins Relativitätstheorie ist gestern Abend in London erstmals als Ballett aufgeführt worden. Als Beitrag zum Einsteinjahr versuchte die britische Tanzgruppe Rambert, die Theorie über Raum, Zeit und Geschwindigkeit in Bewegung, Farben und Licht auszudrücken. Die dazu gespielte Musik von Franz Lehar stammte ebenfalls aus der Zeit um 1905, dem Jahr, in dem Albert Einstein seine wichtigsten Schriften veröffentlichte.
Das Publikum im Theater Sadler\'s Wells im Trendviertel Islington zeigte sich angetan. Der Choreograf Mark Baldwin, der sich von einem Physikprofessor beraten ließ, sagte, er sei unter anderem von sich bewegenden Wassermolekülen inspiriert worden. Jerry Cowhig vom Institute of Physics, das das Ballett in Auftrag gegeben hatte, sagte: "Tanz kann vermitteln, ohne zu erklären. Man bekommt keine Physikstunde, aber vielleicht wird man doch dazu angeregt, sich zu fragen, wie die Welt funktioniert."
Quelle: orf.at

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