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Programmheft für Kunstherbst Berlin erschienen +++ «Emprise Art Award 2004» - Künstler können an Wettbewerb teilnehmen +++ Quedlinburg: Neue Ausstellung in der Feininger-Galerie
Programmheft für Kunstherbst Berlin erschienen
Berlin (ddp-bln). Das Programmheft für den diesjährigen Kunstherbst Berlin ist ab sofort erhältlich. Das Event bietet vom 3. September bis 3. Oktober Einblicke in die aktuelle Kunstszene der Hauptstadt zum Thema «Kunst und Markt», wie ein Sprecher von Partner für Berlin am Mittwoch sagte. In Talks diskutieren Künstler, Galeristen und Kunstkritiker über die aktuelle Situation auf dem Kunstmarkt. Es gibt Rundgänge und Führungen durch Berliner Galerienquartiere. Einer der Höhepunkte ist die internationale Messe für Gegenwartskunst Art Forum Berlin vom 18. bis 22. September in den Messehallen am Funkturm.
Das Programmheft erscheint in einer Auflage von 40 000 Exemplaren. Es ist kostenlos in vielen Kunst- und Kulturinstitutionen in Berlin und Potsdam erhältlich. Die Broschüre stellt alle Termine des Kunstherbstes vor und informiert über teilnehmende Vereine, Institutionen und Sammler. Zusätzlich sind laufende Veranstaltungen und Ausstellungen in einer Übersicht dargestellt. Aktuelle Informationen bietet auch die Internetseite www.kunstherbst.de.
Als weiteren Service gibt es einen E-Mail-Newsletter. Er informiert wöchentlich über Veranstaltungen, Termine und verfügbare Tickets. Der Bezug ist kostenlos. Über das Internet sind auch Anmeldungen zu den Veranstaltungen möglich.
Das Kunstherbst-Büro ist per E-Mail an kunstherbst [at] berlin-partner.de (kunstherbst[at]berlin-partner[dot]de) oder telefonisch unter 030/20 240 132/194/198 erreichbar. Es ist montags und mittwochs von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr besetzt.
Der Kunstherbst Berlin 04 ist ein Projekt von Partner für Berlin, Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing GmbH. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement Berlin an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» veranstaltet.
«Emprise Art Award 2004» - Künstler können an Wettbewerb teilnehmen
Düsseldorf (ddp-nrw). Studierende und Absolventen der fünf Kunsthochschulen in Nordrhein-Westfalen sind zur Teilnahme an einem Wettbewerb des Düsseldorfer IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmens Emprise Consulting aufgerufen. Bei dem «Emprise Art Award 2004» winken Preise in Höhe von insgesamt 13 000 Euro. Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb, der bereits zum sechsten Mal ausgerichtet wird und inzwischen zu einer festen Größe in der Kunstlandschaft von NRW ist, hat Landtagspräsident Ulrich Schmidt übernommen.
Die 20 besten Werke sollen im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft in Düsseldorf gezeigt werden. Diese Ausstellung wird Schmidt am 11. November feierlich eröffnen und die Auszeichnungen an die Gewinner verleihen, wie der Landtag am Mittwoch weiter mitteilte.
Der erste Preis des «Emprise Art Award 2004» ist mit 6000 Euro dotiert, der zweite Platz mit 4000 Euro und der dritte Platz mit 3000 Euro. Die Werke der Nachwuchskünstler können bis 21. November im NRW-Forum besichtigt werden. Im Anschluss daran wird die Ausstellung für rund weitere zehn Tage im Museum Baden in Solingen zu sehen sein. Während der Ausstellungen in Düsseldorf und Solingen können die interessierten Besucher durch Abgabe eines Stimmzettels ihr Lieblingswerk auswählen. Der Künstler, dessen Werk die meisten Stimmen erhält, gewinnt 1000 Euro.
Künstler, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich noch bis 10. September anmelden. Die 20 besten Werke werden von einer sechsköpfigen Jury ausgewählt - darunter Gisela Elbracht-Iglhaut vom Museum Baden, Hubertus Neuerburg, Dozent für Film und Dokumentation an der Kunstakademie Düsseldorf, und Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Freundeskreises Heinrich Heine in Düsseldorf.
Quedlinburg: Neue Ausstellung in der Feininger-Galerie
Quedlinburg (ddp-lsa). Nahezu 100 Werke der Malerei und Grafik von Bernd W. Papke sind ab 14. August in der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg zu sehen. Der 1960 in Rieder im Harz geborene Künstler war Meisterschüler an der Hochschule für Kunst und Design auf der Burg Giebichenstein und arbeitet seit 1997 freischaffend, wie die Galerie am Mittwoch in Quedlinburg mitteilte.
Zur Ausstellungseröffnung wird der Blankenburger Kunsthistoriker Norbert Eisold sprechen. Zum Werk des Künstlers erscheint ein Katalog. Die Ausstellung ist bis zum 14. November täglich außer montags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
http://www.feininger-galerie.de