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6.8.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Füssen: Festival »vielsaitig« der Geigen- und Lautenbaustadt Füssen +++ Salzburg: Premiere für Bartoks "Herzog Blaubarts Burg"


Füssen: Festival »vielsaitig« der Geigen- und Lautenbaustadt Füssen
Am 20. August beginnt in Füssen das sechste Kammermusikfestival »vielsaitig«. In diesem Jahr gibt es bis zum 30. August unter dem Motto »Gipfel« eine Serie künstlerischer Höhepunkte, die zum Teil nur in diesem Ambiente möglich sind.
Auf Schusters Rappen oder mit dem »Gebirgsradl« erreicht man die hohen Berge und die Freiluftkonzerte, die an der Stelle stattfinden, wo sich einst das Kurfürstentum Bayern, Grafschaft Tirol und Hochstift Augsburg begegneten.
Eröffnet wird das Festival durch das Verdi Quartett im prächtigen barocken Festsaal des ehemaligen Klosters St. Mang. An weiteren Höhepunkten sind zu nennen: das Programm »HOCH. HINAUS.« des Pianisten und Kabarettisten Thomas Rabenschlag, Die Stelzer mit der Produktion „Die Götter lachen laut“, das Zusammentreffen von Jazz und Klassik mit dem Peter Lehel Quartett und dem Verdi Quartett sowie das Konzert mit Helen Schneider »Like a woman«.
Ab dem 28. August widmet sich dann ein Geigenbauforum im Rahmen des Festivals mit Vorträgen und Diskussionsrunden den Themen Materialforschung und Klangwahrnehmung. Hier haben Musiker die einmalige Möglichkeit, die Instrumente von verschiedenen Geigenbauern vor Ort probieren und vergleichen zu können.
http://www.festival-vielsaitig.fuessen.de


Salzburg: Premiere für Bartoks "Herzog Blaubarts Burg"
Der niederländische Regisseur Johan Simons sorgt für die szenische Umsetzung von Bela Bartoks Oper "Herzog Blaubarts Burg". Die Premiere bei den Salzburger Festspielen mit dem Komponisten Peter Eötvös als Dirigenten findet heute statt.
Bela Bartoks Operneinakter wird in der Salzburger Festspielproduktion nicht wie sonst üblich mit einer Oper eines anderen Komponisten, sondern mit zwei anderen Werken des ungarischen Komponisten selbst zur abendfüllenden Vorstellung vereint. Simons hat dabei nicht versucht, die "Vier Orchesterstücke" und die "Cantata profana" mit der Oper zur inszenatorischen Einheit zu verbinden, sondern lässt jedem Werk seinen eigenen Charakter. Dem gemäß spielen die Wiener Philharmoniker zu Beginn nur vor einem im Luftzug leise wehenden Vorhang.
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