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7.6.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Braunschweig: Publikumsansturm beim 21. Braunschweig Classix Festival +++ Halle: Oper «Dido and Aeneas» bei Händel-Festspielen mit zwei Aufführungen +++ Bonn: Bislang 30 000 Besucher bei Ausstellung zum Thema Schlager

Braunschweig: Publikumsansturm beim 21. Braunschweig Classix Festival
Nach 40 Tagen mit über 41 Veranstaltungen, davon 14 Schulkonzerten und Workshops geht der erste Teil Braunschweig Classix Festival, FESTIVAL 2008, zu Ende. Mit über 19.000 Konzertbesuchern und einer Auslastung von ca. 94 Prozent wurde ein sehr gutes Resultat in der 21. Saison erzielt Zudem waren über 25 Prozent von der Gesamtbesucherzahl Besucher mit Ermäßigung, bzw. Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren.
Für die Konzerte mit Annette Dasch, Alfred Brendel und Cecilia Bartoli sind Karten weit überregional und verstärkt auch ins Ausland verkauft worden. Die Mehrheit der Kartenkäufer bei diesen Konzerten kam/kommt nicht aus Braunschweig.
Dominique Horwitz und das NDR Pops Orchestra unter der Leitung von Enrique Ugarte sorgten für einen fulminanten Start. Das Eröffnungskonzert war ausverkauft. 2.300 Besucher verfolgten diesen einzigartigen "Jacques Brel"-Chanson-Abend.
Sehr erfolgreich waren die Festival-Reihen "NORD/LB artists & friends" und "NORD/LB Artist Award" mit fünf Konzerten und insgesamt über 3.800 Besuchern. Darunter Konzerte mit dem Grandseigneur am Klavier auf seiner Abschiedstournee Alfred Brendel, der in diesem Zusammenhang auch den "NORD/LB Artist Award 2008" erhielt, der norwegischen Geigerin Vilde Frang und der norwegischen Jazzsängerin Torun Eriksen. Zwei Highlights aus den kammermusikalischen Bereich Klassik waren die Konzerte mit dem St. Petersburger Klaviervirtuosen Arcadi Volodos (sechs Zugaben!) und der Liederabend mit Starsopranistin Annette Dasch, der vom Kulturpartner NDR Kultur aufgezeichnet wurde.
Das Festivalsegment "SchoolClassix" fand große Zustimmung. Über 2.500 Schülerinnen und Schüler aus über 40 Schulen aus der Region Braunschweig-Hannover lauschten in 14 Schulkonzerten und -Workshops jungen Nachwuchsmusikern. In der "Opernwerkstatt E.ON Energy from Waste" zum Beispiel erhielten sie Einblicke in die Proben- und Regiearbeit der Classix Festival-Opernproduktion "Der Freischütz".
Das Braunschweig Classix Festival hat in dieser Saison seit Gründung des Festivals 1988 die magische Grenze von 500.000 Besuchern überschritten. Ein deutliches Zeichen für die konstante hochkarätige Qualität und einzigartige programmatische Konzeption.
Quelle: http://www.braunschweig-classix-festival.de

Halle: Oper «Dido and Aeneas» bei Händel-Festspielen mit zwei Aufführungen
Halle (ddp-lsa). Zu den Händel-Festspielen in Halle stehen am Wochenende mehrere Höhepunkte auf dem Programm. Am Samstag wird auch das Goethe-Theater Bad Lauchstädt mit der Premiere von Henry Purcells Oper «Dido and Aeneas» in das Festivalgeschehen einbezogen. Jeweils um 14.30 Uhr und 19.30 Uhr steht diese erste englische Oper des schon im Alter von 36 Jahren verstorbenen Komponisten wegen der großen Kartennachfrage zweimal auf dem Programm, wie die Händel-Festspieldirektion mitteilte.
Im halleschen Dom, wo Händel in jungen Jahren Organist war, gibt es zwei Konzerte. Dort erklingen das Oratorium «La Colpa» von Alessandro Scarlatti und Händels frühes Werk «La Resurrezione». Im Händelhaus wird Barockmusik von Händel, Telemann und Bach aufgeführt. Am Sonntag wird ein Festgottesdienst in der Marktkirche gefeiert. In der Konzerthalle Ulrichskirche steht Händels Oratorium «Samson» unter Leitung von Nicholas McGegan auf dem Programm. Es ist ein Beitrag der Göttinger Händel-Festspiele. Am Montag beginnt die wissenschaftliche Konferenz.
Bis zum 15. Juni stehen unter dem Motto «Geistliche Musik im profanen Raum. Von La Resurrezione zum Messiah» rund 50 Veranstaltungen auf dem Programm. Sie werden gestaltet von rund 1500 Künstlern aus dem In- und Ausland. 40 000 Besucher werden erwartet.


Bonn: Bislang 30 000 Besucher bei Ausstellung zum Thema Schlager
Bonn (ddp-nrw). Rund einen Monat nach der Eröffnung haben bislang 30 000 Besucher die Ausstellung zum deutschen Schlager im Bonner Haus der Geschichte gesehen. «Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden», sagte ein Museumssprecher der Nachrichtenagentur ddp.
Die am 9. Mai eröffnete Schau «Melodien für Millionen. Das Jahrhundert des Schlagers» beleuchtet die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung des Schlagers vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Unter den rund 1500 Exponaten sind der gläserne Flügel von Udo Jürgens, Caterina Valentes Gitarre und der Motorroller von Cornelia Froboess. Über 1000 Schlager können in der Präsentation gehört werden. «Melodien für Millionen» wird bis 5. Oktober gezeigt, danach ist die Schau in Leipzig zu sehen.
Das Haus der Geschichte ist dienstags bis sonntags von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
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