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Berlin: Interdisziplinäres Musikfest "pyramidale 6" zum Thema die "erotik des kontrastes" +++ Görlitz: Lausitzer Sinfoniker widmen sich der "Russischen Seele" +++ Berlin: Helen Schneider gastiert in der Bar jeder Vernunft
Berlin: Interdisziplinäres Musikfest „pyramidale 6“ zum Thema die „erotik des kontrastes“
Am 13. und 14. Oktober 2007 findet im Ausstellungszentrum Pyramide, in Europas größter Plattenbausiedlung am östlichen Stadtrand Berlins gelegen, das interdisziplinäre Musikfest pyramidale 6 unter dem Thema die erotik des kontrastes statt.
In Konzerten, Installationen, Text- und Lautperformances wird der sinnlich-geistigen Anziehungskraft von Kontrasten Raum gegeben. Das umfangreiche Programm enthält Uraufführungen von 14 Kompositionen, die eigens für die pyramidale 6 - die erotik des kontrastes - entstanden sind, darunter auch Werke von Komponisten aus der Schweiz, Großbritannien, Japan und der Türkei. Am zweiten Abend kontrastiert Musik der Gegenwart mit sechsstimmigen Gesängen aus dem Mittelalter.
Junge, hervorragende Musiker, Sänger und Schauspieler, zu den besten Interpreten im Bereich der zeitgenössischen Musik in Berlin zählend, werden diese Werke zu Gehör bringen.
Die künstlerische Gesamtleitung liegt in den Händen des ensemble p i a n o p l u s, Susanne Stelzenbach und Ralf Hoyer. Gefördert wird das Projekt von der Kulturverwaltung der Landes Berlin, der Intitiative Neue Musik Berlin (SONAR-quartett) sowie dem Landeskulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung des elektronischen Studios der Akademie der Künste Berlin.
Ausführliches Programm unter http://www.hoyerstelzenbach.de/pianoplus.html
Görlitz: Lausitzer Sinfoniker widmen sich der «Russischen Seele»
Görlitz (ddp-lsc). Mit «Russischer Seele» startet die Neue Lausitzer Philharmonie in die neue Konzertsaison. Wie das Theater Görlitz mitteilte, erfolgt der Auftakt der Philharmonischen Konzerte am 10. Oktober in der Lausitzhalle in Hoyerswerda. Unter Leitung des Generalmusikdirektors Eckehard Stier werden Werke von Michael Glinka, Dimitri Schostakovitsch und Peter Tschaikowsky erklingen. Danach folgen in den Städten der Lausitz weitere sechs Sinfoniekonzerte bis Ende Juni.
Insgesamt werde die Neue Lausitzer Philharmonie neben ihren Aufgaben als Orchester des Görlitzer Musiktheaters mehr als 40 Konzerte in Görlitz, Zittau, Bautzen, Hoyerswerda und Kamenz spielen, sagte Generalmusikdirektor Eckehard Stier. Das Programm reiche von den großen Sinfonikern bis hin zu zeitgenössischen Komponisten und genreübergreifenden Crossover-Projekten. Zusätzlich gebe es in diesem Jahr wieder Familienkonzerte.
http://eckehardstier.com ; http://www.theater-goerlitz.de
Berlin: Helen Schneider gastiert in der Bar jeder Vernunft
Berlin (ddp-bln). Zu einer musikalischen Reise durch ihre Karriere lädt Sängerin Helen Schneider in die Bar jeder Vernunft ein. Premiere des Programms «A Voice and A Piano» ist am Mittwoch (10. Oktober). Die präsentierten Lieder sollen nach Veranstalterangaben Etappen auf dem Lebensweg der Künstlerin markieren. Weitere Vorstellungen stehen bis 27. Oktober auf dem Spielplan.
Eröffnet wird der Song-Reigen mit Stücken von Stephen Sondheim und Bob Dylan. Zu Ehren ihres deutschen Großvaters besingt Schneider Goethes «Heideröslein». Auch ihren Hit «Rock\'n\'Roll Gypsy» und zahlreiche Broadway-Melodien, die ihre Karriere prägten, wird die Künstlerin darbieten. Begleitet wird sie von Bruce W. Coyle am Piano.
Schneider kam am 23. Dezember 1952 in Brooklyn zur Welt. Bereits mit 17 Jahren zog sie mit einer Blues Band durch die USA. 1978 ging sie zum ersten Mal auf eine Europatournee, die sie auch nach Deutschland führte. 1980 brachte sie ihr erstes Rock\'n\'Roll-Album «Crazy Lady» heraus. Es folgte eine Tournee mit Udo Lindenberg und seinem Panik Orchester. Ende der 1980er Jahre kehrte sie der Rockmusik den Rücken und sang in Musicals wie «Cabaret», «Sunset Boulevard» und «Evita». Mit ihrem 2007 veröffentlichten Album «Like a Woman" knüpfte sie wieder an ihr musikalisches Schaffen der 1970er Jahre an.