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Johannes Brahms jung. Foto: Archiv

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Brahms-Festival stellt Rausch in den Mittelpunkt

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Liebesrausch, Klangrausch, Drogenrausch – beim Brahms-Festival der Musikhochschule Lübeck dreht sich musikalisch alles um diesen Ausnahmezustand. Das Festival beginnt am 3. Mai.

Beim Brahms-Festival der Musikhochschule Lübeck dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema Rausch. Vom Liebesrausch über das Rauschen des Windes bis zum Alkoholrausch reichten die Titel der 36 Werke, die beim Festival zu hören seien, heißt es im Programmheft. Eröffnet wird das Festival am 3. Mai mit Werken von Ravel, Strauss und anderen. Es spielt das Sinfonieorchester der Musikhochschule unter der Leitung der Dirigentin Catherine Larsen-Maguire.

Johannes Brahms (1833-1897) gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Bis zum 12. Mai sind Dozenten und Studierende der Hochschule gemeinsam in verschiedensten Besetzungen zu hören. Außerdem gibt es am 5. Mai eine Vorführung des Films „Der Rausch“ aus dem Jahr 2020. In der Sozialsatire starten vier frustrierte Lehrer ein Trinkexperiment, um sich wieder für den Unterricht zu motivieren.

Das Brahms-Festival, das seit 1992 stattfindet, setzt die Musik des in Hamburg geborenen Komponisten in Beziehung zur Musik von Freunden, Zeitgenossen und Nachfolgern. 

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