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Deutsche Erstaufführung von Manfred Trojahns "Ariosi"

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Zu erleben in der MDR-Matinee am Sonntag, 13. Januar 2008, 11 Uhr, im Leipziger Gewandhaus mit dem MDR Rundfunkchor, dem MDR Sinfonieorchester und Jun Märkl ist die deutsche Erstaufführung von Manfred Trojahns "Ariosi".

Zudem wird ein weiteres Mal zu einem Streifzug durch die französische Musik eingeladen, die ein Schwerpunkt der "Matineekonzerte" in der ersten Konzertsaison mit dem neuen MDR-Chefdirigenten ist. Im Programm stehen die Kantate "La Damoiselle Èlue", die Rhapsodie für Klarinette und Orchester von Claude Debussy der Ballettsuite "Daphnis und Chloé" und die sogenannten "Rompreiskantaten" von Maurice Ravel gegenüber.

"Ariosi": Es sind wohl vor allem Michelangelos phantasievolle Verse, die den renommierten zeitgenössischen Komponisten Manfred Trojahn immer wieder zur musikalischen Umsetzung inspirieren. Nach sinnlichen Texten des in erster Linie als Maler und Bildhauer bekannten Michelangelo Buonarotti erklingen nun erstmals in Deutschland Trojahns "Ariosi" für Sopran, Bassettklarinette und Orchester mit der Klarinettistin Sabine Meyer und der Sängerin Anke Vondung.

Trojahn, einer der profiliertesten und vielseitigsten deutschen Tonsetzer, geboren 1949 bei Braunschweig, schuf das Auftragswerk der Salzburger Festspiele (Urauffführung 2006 unter Leitung von Sir Roger Norrington) als Hommage zum 80. Geburtstag von Hans Werner Henze und nimmt Bezug auf dessen gleichnamige sinfonische Kantate nach Torquato Tasso.

Auf MDR FIGARO: 12. Februar, 20 Uhr.
Tickets, Infos: Ticketgalerie, Tel. 0341/141414

Quelle: MDR
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