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Alexander Shelley (25), Studierender der Robert-Schumann-Hochschule, gewann letzte Woche in Leeds (England) den 8. Leeds Conductors Competition.
Nach drei erfolgreichen Vorrunden an denen 50 britische Dirigenten teilnahmen, kam er mit zwei weiteren Kandidaten in die Finalrunde. Mit der überzeugenden Interpretation von Richard Strauß’s „Tod und Verklärung“ konnte er sich gegen seine Kollegen durchsetzen. Der Lohn für seine Arbeit besteht neben einem Preisgeld in Engagements mit vielen namhaften Orchestern in Großbritannien.
Shelley studierte Violoncello bei Prof. Johannes Goritzki. Parallel zu seinem Violoncellostudium erhielt er Dirigierunterricht bei Prof. Thomas Gabrisch (Leiter der Opernklasse der Robert-Schumann-Hochschule). Zur Zeit bereitet er sich auf sein Konzertexamen an der Robert-Schumann-Hochschule vor.
Alexander Shelley wurde Musik quasi in die Wiege gelegt, denn beide Eltern sind beruflich musikalisch aktiv. Er begann schon als Kind mit dem Klavierspiel und erhielt später Cellounterricht bei Timothy Hugh, Steven Doane and Johannes Goritzki am Royal College of Music (London) und an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf. Meisterkurse mit Rostropovich, Janos Starker and Aldo Parisot führten ihn nach Frankreich, Italien und Nord-Amerika. An der Robert-Schumann-Hochschule erhielt er Dirigierunterricht bei Professor Thomas Gabrisch. Zudem hat er als Assistent nah mit dem Dirigenten Yan-Pascal Tortelier mit dem National Youth Orchestra Großbritanniens zusammengearbeitet. 2001 gründete er das Kammermusikensemble Schumann Camerata, mit dem er bereits über 80 Konzerte durchgeführt hat.
Quelle: Robert Schumann Hochschule Düsseldorf