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«Ensemble Resonanz» erhält Würth-Preis der Jeunesses Musicales

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Das «Ensemble Resonanz» erhält in diesem Jahr den «Würth Preis der Jeunesses Musicales Deutschland». Es habe seit seiner Gründung 1994 «konsequent neue Wege beschritten auf dem Weg zu einem "Orchester der Zukunft"», heißt es in Erklärung der Jury.

Die selbstverwaltete Musikgruppe aus Hamburg erhält keine nennenswerte öffentliche Zuschüsse und trägt auch die wirtschaftlichen Risiken allein. Das Ensemble Resonanz vertritt eine neue Generation von Musikern. Sie sind in der Lage, "mit derselben Akribie und Natürlichkeit die ältesten und die neuesten Partituren zu interpretieren und neue Aufführungsformen zu entwickeln. Wenn man sie lässt." (Roland Kluttig).
Die Bewunderer und Förderer des Ensembles sind zahlreich. Ob Jens Cording vom Siemens Arts Program oder Musiker wie Rudolf Barshai, Rainer Schmidt vom Hagen Quartett, Roland Kluttig, Carola Bauckholt oder Isabel Mundry - immer wieder werden die spielerischen Qualitäten, der Ensembleklang, die Programmvielfalt und -gestaltung, die Unerschrockenheit, aber auch die Ernsthaftigkeit des Ensembles betont.

Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung soll am 16. Oktober in Künzelsau (Hohenlohekreis) überreicht werden. Der Preis wird seit 1991 jährlich an herausragende Ensembles oder bedeutende Persönlichkeiten des Musiklebens verliehen, die sich besonders für die musikalische Nachwuchsförderung in Deutschland engagieren. Bisherige Preisträger waren unter anderem Dennis Russell Davies, die Junge Deutsche Philharmonie, das Nationale Kinderorchester Venezuela und Claudio Abbado.

http://www.ensembleresonanz.de
http://www.nmz.de/nmz/nmz2001/nmz12/portrait-resonanz.shtml