Hersteller von Spielfilm-Raubkopien haben offenbar den deutschsprachigen Markt entdeckt. Wie die Zeitschrift "Computerbild" berichtet, werden über Internettauschbörsen wie "Morpheus" oder "Kazaa" zunehmend auch deutsche Synchronfassungen von aktuellen Kinoproduktionen angeboten.
Hamburg (ddp). Als Konsequenz forderte der Geschäftsführer des Verbandes der Filmverleiher, Johannes Klingsporn, im selben Blatt, die Filmbranche und die Internetzugangsanbieter sollten einen Rahmenvertrag schließen. Wenn Raubkopierer auffielen, sollten sie von den Zugangsanbietern gesperrt werden. Der Verband würde dann zusammen mit den Strafverfolgungsbehörden ein Verfahren gegen diese einleiten.