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Im Neuen Museums Nürnberg ist eine modellhafte Riesenskulptur, die sich aus 30 Einzelteilen von bis zu 4 Metern Höhe zusammensetzt, zu sehen. Der Künstler Thomas Virnich. stellt dort sein utopisches Gebilde aus.
Nürnberg (ddp-bay). Erstmals ist das untere Foyer des Neuen Museums Nürnberg Schauplatz einer Ausstellung. Ab Freitag präsentiert das Museum für Kunst und Design die "Fliegenden Katakomben" von Thomas Virnich. Zu sehen ist eine modellhafte Riesenskulptur, die sich aus 30 Einzelteilen von bis zu 4 Metern Höhe zusammensetzt. Vorbild des teils utopischen Gebildes aus Gebäudefragmenten, Raumschiffmodellen, Straßenlampen und Bäumen mit Wurzelwerk, die auf dem Kopf stehen oder sich frei im Raum bewegen, ist das Atelier und Wohnhaus des Künstlers. Der 1957 geborene Virnich lehrt an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Zur Ausstellung, die bis zum 16. Juni gezeigt wird, erscheint ein Katalog zum Preis von 24,50 Euro. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 20.00 Uhr, samstags und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr.