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Freiburg (ddp-bwb). Die 14. Kulturbörse Freiburg öffnet vom 9. bis zum 11. April mit einem neuen Seminar- und Workshop-Programm ihre Pforten auf dem Messegelände.
Damit habe die Börse neben der Präsentation von Künstlern und Veranstaltern «noch ein drittes Standbein hinzubekommen», sagte Messechef Klaus Seilnacht am Freitag in Freiburg. Auf den Thementreffs könnten sich die erwarteten 2500 Fachbesucher beispielsweise über Künstlersozialabgaben und die Auftrittsteuer für Ausländer informieren.Während des Messegeschehens werden 57 Kleinkunstgruppen aus sieben Ländern in Kurzauftritten über aktuelle Szenetrends informieren. Der dreitägige Austausch zwischen Künstlern, Agenturen und Medien an 250 Messeständen ist den Veranstaltern zufolge zwar ein geeignetes Forum für den Nachwuchs. Es nutzten aber auch bekannte Künstler die Messe, um Kontakte zu pflegen. Erstmals auf der Kulturbörse werde das Improvisations-Theater als eigenständiges Genre präsentiert, da es sich «zunehmender Beliebtheit beim Publikum» erfreue.
Zum Auftakt der Kulturbörse werden auf dem Messegelände am Montagabend die Komiker Johann Köhnich aus Deutschland und Tom Murphy aus den USA erwartet. Am Dienstag und Mittwoch ist die Börse bis Mitternacht geöffnet. Sie endet am Donnerstag um 17.00 Uhr. Die Fachveranstaltung steht bei Tagespreisen von 28 Euro und 64 Euro für die Dauerkarte auch allgemein Kunstinteressierten offen.
(Internet: www.kulturboerse-freiburg.de)