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Goethe-Medaille 2005 wird in Weimar verliehen

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Am 22. März verleiht die Präsidentin des Goethe-Instituts, Jutta Limbach, im Festsaal des Residenzschlosses Weimar die Goethe-Medaille an den Vizepräsidenten der Addis Ababa University und Philosophen Samuel Assefa (Äthiopien), die Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger (USA), den Literaturwissenschaftler Dmytro Satonsky (Ukraine), die Schriftstellerin Yoko Tawada (Japan) und die Dirigentin und designierte Intendantin der Hamburgischen Staatsoper Simone Young (Australien).

Die Festrede hält Nike Wagner; Laudatorinnen und Laudatoren sind: Helga Gräfin Strachwitz (Samuel Assefa), Heinrich Detering (Ruth Klüger), Barbara Monheim (Dmytro Satonsky), Ursula März (Yoko Tawada) und Roger Wilkins (Simone Young).

Die Goethe-Medaille wurde 1954 vom Vorstand des Goethe-Instituts gestiftet und ist seit 1975 von der Bundesrepublik Deutschland als offizieller Orden anerkannt. Seit 1992 wird sie jährlich in Weimar am 22. März, dem Todestag Goethes, an Persönlichkeiten aus dem Ausland verliehen, die sich um die Vermittlung der deutschen Sprache und den internationalen Kulturaustausch hervorragende Verdienste erworben haben.