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Internationaler Filmkongress in Köln

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Am 18. Juni 2002 ist in Köln der Internationale Filmkongress der Filmstiftung NRW an den Start gegangen. Eröffnet wurde die dreitägige Veranstaltung mit einer Diskussion zum Thema „Vision Osteuropa“.

Seine Teilnahme zugesagt hatte unter anderem der polnische Regisseur und Oscarpreisträger Andrzej Wajda. Der Geschäftsführer der Filmstiftung NRW, Michael Schmid-Ospach, erklärte zum Kongress: „Der deutsche Film hat Aufwind, aber auch viele Probleme.“ Die Perspektive Europa sei näher, ehrlicher und konkreter als „die Rederei von Hollywood». Insgesamt stehen acht Diskussionsforen auf dem Programm. Unter dem Motto „Mehr Glamour! Mehr Inhalt“ diskutieren beispielsweise die Schauspielerinnen Renan Demirkan und Anna Loos mit Produzenten und Agenten über das Selbstbewusstsein des deutschen Films. Bei einem internationalen Koproduktionstreffen werden Filmstoffe aus 16 Ländern vorgestellt. Ein anderes Forum beschäftigt sich mit der Kooperation zwischen Verlagen und Filmfirmen. Den Abschluss des Kongresses bildet die Stiftungsgala „moving nrw“ am Donnerstag mit vielen prominenten Gästen.