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Internationales Literaturfestival in Berlin

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Berlin wird im September zur "Literaturhauptstadt": Zum zweiten internationalen Literaturfestival Berlin werden rund 80 Autoren aus aller Welt erwartet.

Festivalleiter Ulrich Schreiber sagte am Dienstag, wie im vergangenen Jahr seien sehr bekannte wie auch in Deutschland noch ganz unbekannte Autoren zu Gast. Die Liste reicht von Christa Wolf über Richard Ford aus den USA bis zum Niederländer Cees Nooteboom. Nach Angaben der Organisatoren werden vom 10. bis 21. September über 100 Veranstaltungen geboten, die einen „Querschnitt durch die zeitgenössische Weltliteratur“ zeigen sollen.
Zu dem literarischen Marathon gehören neben Lesungen auch Kunstaktionen, Filme und Diskussionsrunden. Hauptveranstaltungsort ist das Berliner Ensemble. Neben den Rubriken „Literaturen der Welt“ und „Kaleidoskop“ steht unter anderem auch der Bereich „Internationale Kinder- und Jugendliteratur“ auf dem Programm. Im Rahmenprogramm sollen Autoren auch Lesungen etwa in Berliner Gefängnissen halten.
Erstmals wurde ein Länderschwerpunkt aufgenommen. In diesem Jahr wird es Spanien sein und 2003 Griechenland. Eine Reihe von spanischen Autoren wurde eingeladen, so etwa Eduardo Mendoza. Zum Jahrestag der Terroranschläge auf New York und Washington am 11. September findet ein Symposion unter dem Motto „Reflections“ statt. Mit dabei sind unter anderen die französischen Autoren André Glucksmann sowie Bernard-Henri Lévy und der ägyptische Schriftsteller Sonallah Ibrahim.