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James Levine erhält Kennedy-Preis

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Der Dirigent James Levine wird in Washington mit dem Kennedy-Honors-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Der künstlerische Leiter der Metropolitan Opera in New York wird für seine über 2000 Auftritte an der MET seit über 30 Jahren ausgezeichnet.

(mid) Washington. Er leitete dort etwa 75 Opern, darunter auch Metopolitan-Erstaufführungen mit Werken von Mozart, Verdi, Schönberg, Gershwin, Weill, Rossini, Berg und Strawinsky sowie Uraufführungen John Coriglianos und John Harbisons. In der Spielzeit 2002/2003 wird James Levine 50 Aufführungen von 8 Opern an der MET leiten: Elektra, Andrea Chénier, Die Entführung aus dem Serail, Les Troyens , Nabucco, Ariadne auf Naxos, The Rake´s Progress und Die Meistersinger von Nürnberg. Neben Levine, der auch Chefdirigent der Münchner Philharmoniker ist, wurden außerdem der Schauspieler James Earl Jones und die Musical-Künstlerin Chita Rivera und Elizabeth Taylor und Ex-Beatle Paul McCartney für den Kennedy-Center-Honors-Preis bestimmt. Die Auszeichnung wird jedes Jahr vergeben und soll den \'Beitrag zur amerikanischen Kultur durch die darstellende Kunst\' würdigen. Die Preisträger werden durch das Künstler-Komitee des Kennedy Centers ausgewählt. In der Vergangenheit wurden unter anderem Katherine Hepburn, Bob Dylan und Luciano Pavarotti als Preisträger gekürt. Die diesjährige Preisverleihung findet am 8. Dezember im Rahmen einer Gala in Washington statt.