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Das JazzFest Berlin findet 2006 vom 1. bis 5. November statt. Schwerpunkte des Programms sind
Jazz und Film, ein Tribute an New Orleans und die alpenländische Jazzszene. Eröffnet wird das Festival mit der Premiere eines neuen Films von Julian Benedikt.
Natürlich widmet sich der Künstlerische Leiter Peter Schulze in seiner Programmauswahl wie in den letzten Jahren auch dem europäischen Jazz. Für dieses Jahr hat er sich in den Alpen umgehört. Aus der Schweiz hat er, Alphörner inklusive, das Jazzkabarett von Erika Stucky und außerdem die Grooves von Nik Bärtsch’s Ronin eingeladen. Wofür er besonders schwärmt, seit sie wieder aufgewärmt: die Gruppe Depart und die aktuelle Version der Alpine Aspects, bei denen Saxophonist Wolfgang Puschnig die Blaskapelle aus dem niederösterreichischen Amstetten auf den Funk-Bass von Jamaaladeen Tacuma aus Philadelphia treffen lässt. Die Theorie ist wohlfeil, dass im Jazz alle zehn Jahre etwas Neues passiere. Dabei braucht’s nur 10 kreative Musiker: das Max Nagl Ensemble aus Wien.
Spielorte sind dieses Jahr neben dem Haus der Berliner Festspiele, erstmals das Kino Babylon am Rosa-Luxemburg Platz, weiterhin Delphi und Quasimodo an der Kantstrasse, der Konzertsaal der UdK in der Bundesallee und der Club A-Trane.
Das komplette Programm steht ab sofort online unter www.jazzfest-berlin.de. Der schriftliche Kartenvorverkauf beginnt Mitte September. Nähere Informationen erhält man auch unter Tel: (030) 254 89 100.